In den vergangenen Monaten haben sich Dieter Hahn und Bernhard Burgener über ihre Unternehmen vor zahlreichen Gerichten mit Klagen überzogen. Einige davon wurden schnell abgeschmettert, andere Verfahren laufen noch. Nun haben sich die Constantin Medien AG und die Highlight Communications AG auf eine Beendigung sämtlicher Rechtsstreitigkeiten in der Schweiz geeinigt. Constantin spricht in einer Pressemitteilung von einer "Gesamtlösung".

Konkret wird die Highlight-Gruppe die Stiftungskonstruktion, mit der man sich gegen eine mögliche feindliche Übernahme wappnen wollte, wieder rückabwickeln. Constantin geht ihrerseits nicht mehr gegen die von der Highlight geplanten Kapitalerhöhung vor - durch diese wird sich die Beteiligung von Constantin an Highlight von jetzt 43,6 auf rund 32,7 Prozent reduzieren.

Der Vorstand rund um Olaf Schröder habe das "sorgfältig, umfassend und kritisch" sowie im Hinblick auf die verfolgten Ziele und der Erfolgsaussichten der Rechtsstreitigkeiten geprüft. Man beende den Rechtsstreit auch, um "um die Gesellschaft finanziell und operativ zu entlasten sowie die Ressourcen wieder voll für die Fokussierung auf das operative Geschäft einsetzen zu können."

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