Die britische Netflix-Produktion "Our planet", bei uns als "Unser Planet" bekannt, zog mit stolzen zehn Nominierungen als einer der großen Favoriten in die Creative Arts Emmys. Dass am Ende nur zwei Emmys auf Konto der Reihe gingen, überraschte allerdings nicht. Die Doku-Reihe wurde eben mit mehrheitlich britischer Crew realisiert und die abstimmenden Mitglieder der amerikanischen Television Academy sind sich selbst und ihren Kolleginnen und Kollegen dann doch näher.



Während das also erwartbar war, ist die Freude über den Sieg in der Format-Kategorie sicher umso größer. Zusätzlich erhielt "Our planet" auch den Emmy für den besten Erzähler, Sir David Attenborough der erwartungsgemäß nicht nach Los Angeles gereist war, um einen möglichen Preis entgegen zu nehmen. Dass der 93-Jährige überhaupt noch so aktiv ist im Fernsehgeschäft, ist ein Phänomen.

Aber Regisseurin Sophie Lanfear und Produzent Keith Scholey waren vor Ort bei den Creative Arts Emmys. Bevor sie wenig später auf der Bühne jubeln konnten, sprach DWDL.de mit den späteren Emmy-Gewinnern über das Doku-Projekt, den Zeitgeist und kuriose Kritik an der Dokumentation.

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