Musik macht sie schon ihr ganzes Leben lang. 2006 hat die heute 37-Jährige ihr erstes eigenes Album veröffentlicht und in den vergangenen Jahren bereits vereinzelt für Fernsehen und Film, sogar einige Hollywood-Produktionen, gearbeitet. Doch so sehr im Mittelpunkt wie am vergangenen Sonntag stand Guðnadóttir noch nie.



Mit dem wichtigsten Fernsehpreis der Welt in der Hand, der ihre Leistung bei der HBO/Sky-Koproduktion in der Kategorie Outstanding Music Composition ehrt, waren die Blicke Hollywoods nicht nur sprichwörtlich auf Hildur Guðnadóttir gerichtet. Die Musikerin mit dem vermeintlich unaussprechlichen Nachnamen war die Überraschungsgewinnerin des zweiten Abends der Creative Arts Emmys; ein vergleichsweise neues Gesicht für die Vertreter der US-Fernsehbranche.

Zuvor konnten wir mit ihr am roten Teppich vor dem Microsoft Theater sprechen - über eine schwierige Aufgabe und ihre Herangehensweise. Wie findet man bloß die richtige Musik für diese Katastrophe? Und wie fair bzw. unfair ist es eigentlich, dass sich gute Musik im Idealfall so perfekt einfügt, dass sie zunächst einmal für sich gar nicht aufällt? Unser Emmy-Talk mit Hildur Guðnadóttir.

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