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Bildergalerie

TV-Flops 2007

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"4400 - Die Rückkehrer" (ProSieben)

ProSieben machte seinem Ruf als Absetzsender im Sommer mal wieder alle Ehre. Ganze drei Wochen hielt der Sender bei der dritten Staffel von "4400 - Die Rückkehrer" durch, ehe man die Notbremse zog. Allerdings lagen die Quoten auch derart tief im einstelligen Bereich, dass dem Sender kaum etwas anderes übrig bleib. Allein: Man hätte es ahnen können, denn die Serie war auch während der zweiten Staffel schon massiv eingebrochen. Warum sie also ausgerechnet um 20:15 Uhr zurückkam, wird wohl ein Geheimnis der ProSieben-Programmplaner bleiben.
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"Ahornallee" (RTL)

Einen Megaflop leistete sich RTL mit dem Experiment einer vierten täglichen Serie. Kein regelmäßiges nachmittägliches Format lief im letzten Jahrzehnt auch nur annähernd so schlecht wie die "Ahornallee". RTL hielt gerade mal rund eineinhalb Monate durch, dann wurde das Aus beschlossen. Bei durchgehend einstelligen Marktanteilen war dort wohl zurecht das letzte Fünkchen Hoffnung erloschen. Die letzte Folge war Mitte Juni zu sehen und ein paar vorproduzierte noch bei RTL now.
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"Alle lieben Jimmy" (RTL)

Die erste Staffel der RTL-Comedy startete im vergangenen Jahr vielversprechend (18 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen), sank dann aber auf unterdurchschnittliche Werte. Gute Kritiken und der Mut von RTL verhalfen der Serie zu einer zweiten Staffel. Die startete am 16. März - mit schwachen Quoten (12,1 Prozent) und konnte sich auch in der Folgezeit nicht mehr erholen. Noch eine Fortsetzung gibt es angesichts dessen nicht.

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"Allein unter Bauern" (Sat.1)

Der Name Christoph M. Ohrt sollte die Zuschauer locken: Nach dem Ende von "Edel & Starck" setzte Sat.1 viel Hoffnung in das neue Projekt mit Ohrt, dass ziemlich lange auf sich warten ließ. Der Start verlief Ende Februar sehr gut - die beiden Auftaktepisoden holten 14,1 bzw. 14,5 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Nach einer Champions League-bedingten einwöchigen Pause brachen die Quoten allerdings ein und sollte sich nie mehr erholen - auch nicht nach einem Wechsel auf den 21:15 Uhr-Sendeplatz.

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"Alles Atze" (RTL)

Er wolle mit der Serie aufhören, solange sie den Zuschauern noch Spaß mache, sagte Atze Schröder zur Begründung, warum nach sieben Jahren Schluss sein sollte mit "Alles Atze". Womöglich war da der richtige Zeitpunkt aber schon verpasst. Die letzte Staffel startete Anfang Januar mit miserablen 10,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Schon nach kurzer Zeit verschwand der "Königspudel der Sitcom" im Spätprogramm.

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"Alles außer Sex" (ProSieben)

"Alles außer Sex" war so etwas wie der deutsche "Sex and the City"-Klon von ProSieben. Schon die erste Staffel war nach gutem Start aber schnell weit unter Senderschnitt gefallen. Dennoch gab man überraschend eine zweite Staffel in Auftrag - die dann lange Zeit im Archiv verstaubte, bis ProSieben zum zweiten Überraschungsschlag ausholte: Dem Sendeplatz. Samstags um 20.15 Uhr in Doppelfolgen. Das schockte die Zuschauer wohl so, dass in der ersten Woche viele vergaßen, abzuschalten. Doch ab Woche 2 wurde das ausgiebig nachgeholt. Die Quoten sanken wieder weit unter Senderschnitt, die letzten beiden Folgen wurden dann ins Nachmittagsprogramm verbannt. Damit dürfte die Serie nun aber endgültig beerdigt sein.

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"Alles Betty!" (Sat.1)

Nachdem "Verliebt in Berlin" zu Lisa-Zeiten so grandiose Quoten holte, klang die Idee gar nicht so abwegig, die US-Serie "Alles Betty" zu zeigen, die auf dem gleichen Stoff basierte. Doch das ging gründlich schief. In Woche 2 schauten um 20:15 Uhr weniger als eine Million Zuschauer zu, der Marktanteil fiel auf kaum erträgliche 5,8 Prozent. Danach zog Sat.1 die Notbremse. Zwischenzeitlich machten Gerüchte die Runde, ProSieben könnte die Serie übernehmen. Sagen wir mal so: Es wäre mutig.
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"Anna Pihl" (ZDF)

Lizenzserien aus dem Ausland? Das gab es beim ZDF fast 15 Jahre nicht - bis zu diesem Sommer. Da probierte es der Mainzer Sender gleich mit zwei Stück. Statt auf eine US-Serie setzte das ZDF ungewöhnlicherweise auf ein Produkt aus Dänemark: "Anna Pihl - Auf Streife in Kopenhagen" holte aber schon zum Start nur Marktanteile unter ZDF-Schnitt, die schließlich sogar in den einstelligen Bereich abrutschten. Daher zog das ZDF vorzeitig die Notbremse und setzt seitdem lieber wieder auf eigene Kost.

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"Blade - Die Jagd geht weiter" (ProSieben)

In Amerika wurde die Serie nach nur einer Staffel mit nur 13 Episoden eingestellt. Das hätte ProSieben vielleicht eine Warnung sein können - war es aber nicht. Doch es hatte ja auch sein Gutes: Nachdem wie in Amerika auch die Quoten nach fulminantem Start massiv abgefallen waren und tief im einstelligen Bereich verharrten, musste ProSieben nicht allzu lange mit dem Problemkind leben, konnte aber zur Abwechslung mal dennoch alle Folgen ausstrahlen, ohne die Serie vorzeitig abzusetzen. Kam in letzter Zeit ja nicht allzu oft vor bei ProSieben...

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"Brothers & Sisters" (ProSieben)

Das Umfeld für die neue US-Serie "Brothers & Sisters" stimmte eigentlich. "Desperate Housewives" und "Grey's Anatomy" holen am umgestalteten Serien-Mittwoch starke Quoten. Doch "Brothers & Sisters" reiht sich dennoch ein in die lange Schlange gefloppter US-Serien bei ProSieben - zumindest bislang. Die Quoten lagen tief im einstelligen Bereich, was besonders aufgrund des Vorprogramms enttäuschend war. Abgeschrieben hat man die Serie offiziell noch nicht, heißt es bei ProSieben und verweist auf "Grey's Anatomy", das auch eine lange Anlaufzeit gebraucht hatte. Doch ein Termin, wann es weitergeht, steht ebenfalls noch nicht fest.
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"Camper & Co" (ZDF)

Der 14:15 Uhr-Sendeplatz ist beim ZDF ein Krisenherd. Eigentlich alle Formate, die der Mainzer Sender dort in den letzten Monaten ausprobiert hat. Einen der Tiefpunkte bildete aber sicher die Camper-Dokusoap "Camper & Co" - sowohl inhaltlich wie auch aus Quotensicht. Das ZDF sah sich sogar genötigt, vorzeitig die Notbremse zu ziehen. Dennoch wurden schließlich noch alle Folgen ausgestrahlt - tief in der Nacht, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

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"Clipfish TV" (RTL)

Sat.1 hat seine "MyVideo-Show" schon vor längerem recht erfolgsresistent ins Programm gehievt, Mitte September ist RTL mit "Clipfish TV" dann nachgezogen. Überraschung, Überraschung: Auch hier blieb der Erfolg aus. Matze Knops Clip-Parade erreichte zuletzt nicht einmal mehr 5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - und "prominente Gäste" wie Carmen Quinet von RTL Shop konnten da auch nicht für den Aufschwung sorgen. Auch wenn man mit dem Samstagnachmittag einen Sendeplatz gefunden hatte, auf dem wenig Schaden angerichtet werden kann, ist der "Clipfish" zumindest im TV inzwischen wohl endgültig abgesoffen.
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"Das Große Promi-Pilgern" (ProSieben)

Irgendwie hat man sich bei ProSieben da verpilgert. Das im Sommer noch groß angekündigte Format ist auf gerade mal vier Folgen zusammengeschrumpft, die am Sonntagvorabend weggesendet wurden. Und das war wohl auch gut so, denn schon da holte das Format nur völlig enttäuschende einstellige Marktanteile. Aber immerhin musste man diesmal nicht aufwändig die gesamte Primetime-Programmierung umwerfen wie bei manch anderem Flop von ProSieben.
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"Das ist das Leben" (RTL II)

Was genau Alida Kurras und Jürgen Milski - beide einst bei "Big Brother" und heute bei 9Live - dazu qualifiziert hat, eine Dokusoap zu moderieren, in der Menschen von ihrem schweren Schicksal erzählen, weiß außerhalb der RTL II-Zentrale wohl niemand. Was RTL II dazu bewogen hat, das bei einem zweiwöchigen Test gefloppte Format "Das Schicksal meines Lebens" trotz miserabler Quoten im Herbst mit leicht modifiziertem Konzept und Titel als "Das ist das Leben" wieder an den Start zu bringen, ebensowenig. Jetzt können sich Alida und Jürgen jedenfalls gegenseitig von ihrem harten Schicksal - der Verbannung ins Vormittagsprogramm und schließlich der Absetzung - erzählen.
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"Das weiß doch jedes Kind" (Sat.1)

Ja, auch Cordula Stratmann muss sich nun doch noch in die Flopliste eintragen. Dabei war "Das weiß doch jedes Kind" ursprünglich einer der größten Erfolge, die Sat.1 in diesem kargen Jahr feiern konnte. Im Sommer startete das Format fulminant - doch schon während der ersten Staffel bröckelten die Quoten ab. Und gegen Günther Jauch war im Herbst dann kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Inzwischen kämpft "Das weiß doch jedes Kind" gegen einstellige Marktanteile - und verliert immer wieder.

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"Deadline - Jede Sekunde zählt" (Sat.1)

Wieder eine neue Serienhoffnung für Sat.1 - wieder eine neue Enttäuschung. In "Deadline" sollte das Berliner Kriseninterventionsteam gegen die Verbrecher und gegen die Uhr gleichzeitig arbeiten. Klappte auch. Nur gegen die deutschen Serien entgegenschlagende Ablehnung kamen sie nicht an. Die Serie dümpelt tief im einstelligen Bereich vor sich hin. Vier Folgen früher als geplant ist Schluss. Sie sollen irgendwann noch gezeigt werden. Alles vor 23:45 Uhr wäre eine Überraschung.

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"Der Club der Ex-Frauen" (RTL II)

Ganz schnell im Club der Ex-Sendungen kam der "Club der Ex-Frauen" an. Maja von Hohenzollern, Claudia Effenberg und Giulia Siegel sollten verlassenen Ehefrauen helfen, den Trennungsschmerz zu überwinden. Die Rache am Ex interessierte nur dummerweise kaum jemand. Und so war die Sendung nach nur zwei Folgen schon wieder Geschichte. Vier weitere bereits produzierte will RTL II irgendwann mal versenden, wenn sich irgendwo eine Lücke auftut.
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"Der Comedy-Flüsterer" (kabel eins)

In dem Versteckte Kamera-Format wurden prominente Lockvögel von Mike Krüger über einen Knopf im Ohr "ferngesteuert". Kabel eins schaltete für das Format zwar sogar Werbung im Playboy, wie Mike Krüger begeistert bei der Programmvorstellung feststellte, gebracht hat es jedoch nichts. Die Quoten fielen nach mauem Start weit unter Senderschnitt. Inzwischen wurde das Format aus dem Programm genommen. Damals hieß es noch: "Wir glauben fest an unsere Versteckte-Kamera-Formate und arbeiten gezielt an Nachjustierungen", so eine Sendersprecherin. Doch das Format ist inzwischen natürlich endgütlig beerdigt - und Mike Krüger ist nach eigenem Bekunden froh darüber.

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"Der Fürst und das Mädchen" (ZDF)

Kaum jemand wollte Maximilian Schell als Friedrich Fürst von Thorwald sehen. Die Serie erzielte mittwochs Quoten jenseits von Gut und Böse. Schon beim Gesamtpublikum liegen die Werte weit unter Senderschnitt, von den 14- bis 49-Jährigen möchte man lieber gar nicht erst reden. Das ZDF hielt aber tapfer bis zum Ende durch.
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"Der Glücksvollzieher" (kabel eins)

Am Jahresanfang hat man sich bei kabel eins bemüht, einem Menschen, der es verdient hat, den schlimmsten Tag seines Lebens zu bereiten und ihn dabei mit der versteckten Kamera zu filmen - was gefloppt ist. Also modelte man das ganze im Sommer in die Kuschelvariante um und ließ Tetje Mierendorf einem Menschen den schönsten Tag seines Lebens durchleben. Lief in der ersten Staffel sogar ganz ordentlich, doch bei Staffel 2 im Herbst erlebte kabel eins sein Waterloo mit Marktanteilen, die nicht mal halb so hoch lagen wie der Senderschnitt. Eine weitere Fortsetzung dürfte es damit wohl nicht geben.

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"Der Requardt" (RTL II)

Schuldnerberater bleib bei deinem Leisten, möchte man dem Requardt als Rat mit auf den Weg geben. Blieb er aber nicht und moderierte stattdessen einen trashigen Coaching-Talk und gibt dort seitdem seltsame Ratschläge in allen Lebenslagen. Das wirkte wie eine Satire, war aber offenbar ernst gemeint. Was man vielleicht im Nachmittagsprogramm noch hätte ertragen können, ging am Vorabend gar nicht. Schon nach 3 Tagen war die Verbannung ins Vormittagsprogramm beschlossene Sache. Aber natürlich nur vorübergehend, bis die Marke etabliert wurde, hieß es damals. Inzwischen ist er auch dort weg und muss "Big Brother" weichen.
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"Deutschlands schrägste Typen" (RTL)

Wie man bei den Sendern nur immer wieder auf die Idee kommt, die schlimmsten Schlamassel, dümmsten Verbrecher und schrägsten Typen auf den Bildschirm bringen zu müssen. Zurecht ging die Dokusoap, die so spannende Themen wie "Deutschlands verkrachtestes Pärchen" zeigt, am Samstagnachmittag gemeinsam mit "Clipfish TV" weitestgehend unter.

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"Ein Fall für Nadja" (Das Erste)

Ein Doku-Sendeplatz im Hauptabendprogramm der ARD? Richtig, das wollte einfach nicht so recht passen, nachdem Günter Struve den Rest der Woche schon durchgängig mit Krimis, seichten Spielfilmen, Serien und ab und an mal einer Show belegt hatte. Also zeigt die ARD nun auch montags um 20:15 Uhr Serienware. Die etwas langweilige Krimiserie "Ein Fall für Nadja" mit Marion Kracht brachte dennoch noch nicht den erhofften Quotenaufschwung. Die Quoten lagen bei Jung und Alt zum Auftakt klar unter Senderschnitt.
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"Die Familienanwältin" (RTL)

Jaja, die eigenproduzierte Serie. Am ohnehin starken RTL-Dienstag holte "Familienanwältin" Mariele Millowitsch einst noch gute Quoten. Da dieser inzwischen jedoch fest mit US-Serien besetzt ist, hatte RTL für die Serie als neuen Sendeplatz den Montagabend auserkoren, wo davor schon "Hinter Gittern" und "Im Namen des Gesetzes" gefloppt waren. "Die Familienanwältin" unterbot deren Quoten aber noch einmal spielend. Schon nach zwei Folgen flog sie wieder aus dem Programm und ward nie wieder gesehen.

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"Dr. Psycho" (ProSieben)

Mit Formaten mit Christian Ulmen ist das so eine Sache: Von den Kritikern erhalten sie meistens viel Lob, beim breiten Publikum fallen sie jedoch durch. So war das auch mit der Serie "Dr. Psycho", die am Montagabend nur äußerst schwache Quoten erzielte. Doch ProSieben zeigte Standhaftigkeit und verlängerte trotz allem die Serie um eine weitere Staffel.
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"E-Ring" (Sat.1)

Wie Sat.1 auf die Idee gekommen ist, dass die patriotisch-militärische  Serie "E-Ring" gut laufen könnte, nachdem bereits "The Unit" auf dem gleichen Sendeplatz so schlecht lief, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass Sat.1 unrecht hatte. "E-Ring" dümpelt wie die meisten anderen Sat.1-Serien ebenfalls im einstelligen Bereich vor sich hin. Dennoch darf "E-Ring" bald noch eine Stunde früher ran. So ist das eben bei einem Sender, bei dem einfach alles schlecht läuft.

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"Ein Job - Deine Chance" (Sat.1)

Das Konzept klang eigentlich gar nicht so schlecht: Vier Bewerber um einen Job, einer scheidet gleich aus, drei müssen sich in Tests bewähren. Doch die Quoten lagen meist klar unter Senderschnitt. Vielleicht war auch der Mittwoch der falsche Sendeplatz gegen die starken Dokusoaps von RTL. Es empfiehlt sich manchmal eben doch, eine Alternative zu bieten und nicht die gleiche Programmfarbe wie die Konkurrenz.

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"Elvis und der Kommissar" (Das Erste)

Da kann Elvis auch noch so süß schauen - es half alles nichts: Mit "Elvis und der Kommissar" ist auch die zweite der drei neuen ARD-Familienkrimiserien am Montagabend gescheitert. Die Marktanteile lagen stets weit unter Senderschnitt. Könnte auch daran gelegen haben, dass die Geschichten furchtbar langweilig waren. Dass die Serie fortgesetzt wird ist angesichts dessen wohl eher nicht zu erwarten.

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"Endlich Urlaub" (RTL)

Achtung, neues Sonntagnachmittags-Format bei RTL. Das kann eigentlich nur schief gehen. Damit es diesmal aber nicht so kommt, zeigte RTL die erste Folge der Dokusoap, in der Gruppen in den Urlaub begleitet werden, am Vorabend des Pfingstmontags ausgestrahlt. Allerdings schon da mit wenig Erfolg. Am Sonntagnachmittag kam dann der völlige Absturz. Zuletzt lag der Marktanteil bei indiskutablen 9 Prozent in der Zielgruppe. Doch jetzt kommt die Überraschung: Trotzdem gibt's 2008 neue Folgen. Die Wege der Frau Schäferkordt sind manchmal unergründlich...
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"Entern oder kentern" (RTL)

Endlich wagte sich im Sommer mal wieder an eine aufwändige Action-Spielshow zur besten Sendezeit, dachten nicht nur wir im Vorfeld von "Entern oder kentern". Doch das, was dann da mit Sonja Zietlow und Götz Otto herauskam, war doch eher ein Trauerspiel. Lahm, langweilig und mit viel zu vielen Kandidaten als dass man zu ihnen eine Beziehung aufbauen könnte. Die Folge: Das Format kenterte in den Sommermonaten völlig. Schade auch deswegen, weil derartige Formate damit wohl erstmal Geschichte bleiben dürften.

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"Extreme Activity" (ProSieben)

Im Sommer vergangenen Jahres überraschte ProSieben alle mit einer regelmäßigen Samstagabendshow. Jürgen von der Lippe begrüßte damals Woche für Woche Promis zu einer Variante des Brettspiels "Extreme Activity". Inzwischen hat die Sendung zwei Mal den Sendeplatz gewechselt, nur die Promis sind gefühlt von Anfang an die gleichen geblieben. Nachdem es am Dienstag schon nur recht mau lief, kam am Montagabend der totale Absturz. Nach zuletzt nur 6,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zog ProSieben die Notbremse und nahm das immerhin mit einem Grimme-Preis ausgezeichnete Format aus dem Programm. Ob und wann und wo es wieder auftauchen wird, ist bislang offen.
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"Familiengericht" und "Strafgericht" (RTL)

Gerichtsshows sind Auslaufmodelle - zumindest bei RTL. Das hat der Sender schon selbst erkannt und arbeitet deswegen an neuen Formaten für den Nachmittag. Die Tage der RTL-Richter sind also ohnehin gezählt - und das nicht ohne Grund: "Das Familiengericht" dümpelte am Nachmittag schon lange unter Senderschnitt vor sich hin und wurde im Oktober schließlich entsorgt. Das "Strafgericht" bekam eine Galgenfrist und einen neuen Sendeplatz. Um 16 Uhr reicht es nun meist aber nur noch zu einstelligen Marktanteilen. Völlig indiskutabel für einen Sender wie RTL. Allzu lange dürften sich also auch der letzte RTL-Richter nicht mehr im Programm halten.
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"Familienhilfe mit Herz" (RTL)

Eines muss man RTL zugute halten: Man hat in Köln erkannt, dass Gerichtsshows nicht das Gelbe vom Ei sind und man diese ersetzen muss. Doch nur weil Coaching-Formate á la "Supernanny" einmal pro Woche gut funktionieren, heißt das eben nicht, dass der geneigte Zuschauer das ganze Elend täglich erleben will. Das Format verlor schon in Woche 1 massiv Zuschauer und fiel am vierten Tag auf einstellige Werte. Immerhin: RTL brachte erst ein tägliches Coaching-Format auf Sendung und verschob weitere Versuche auf eine zweite Stufe der Nachmittagsreform. Damit hat man nun noch genug Zeit, die Strategie zu überdenken.
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"FamilyShowdown" (Sat.1)

Nachdem Cordula Stratmann mit "Das weiß doch jedes Kind" hervorragende Quoten geholt hatte, probierte Sat.1 eine weitere neue Show-Idee am Freitagabend aus. Wigald Boning lädt derzeit Familien zum "FamilyShowdown". Gegen Jauch, der wieder aus der Sommerpause zurückgekehrt ist, bleibt Wigald Boning aber chancenlos. Die Quoten lagen im einstelligen Bereich. Eine Fortsetzung gibt es nicht
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"Feine Freundinnen" (ZDF)

Dass der deutsche "Sex and the City"-Versuch gescheitert ist, hatten wir ja schon. Doch auch den niederländischen Kolleginnen um Linda de Mol erging es nicht besser. "Feine Freundinnen" sollte wieder ein paar jüngere Zuschauer zum ZDF holen, was allerdings grandios scheiterte. Nicht nur die Jungen kamen nicht, nein, auch die Älteren blieben weg. Das Ergebnis: Miserable Quoten von zwischenzeitlich weniger als 6 Prozent. Gruslig.

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"Gameshow Marathon" (ProSieben)

Anfang des Jahres ließ ProSieben noch einmal Gameshow-Klassiker wie "Der Preis ist heiß" aufleben. Doch allzu wenige wollten in Nostalgie schwelgen, vielen war das ganze ohnehin zu sehr Comedy denn Revival. Obwohl die Quoten stets unter den Erwartungen lagen und in den einstelligen Bereich fielen, blies ProSieben die Show erst auf zwei Stunden auf und hängte dann noch zwei Zusatzsendungen dran. Mit den Quoten war dennoch weder ein Blumentopf noch ein Schokoladenbrunnen zu gewinnen.

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"ganz & gar Henssler" (Vox)

Weil Tim Mälzer genug hatte vom täglichen Kochen, musste für den Vox-Vorabend ein Ersatz her - und der schien mit Steffen Henssler gefunden. Einen zweiwöchigen Test hatte er mit guten Quoten bestanden - doch als die Sendung dann regelmäßig ins Programm kam, blieben nach fulminantem Start schnell die Zuschauer aus. Nach wenigen Wochen war daher schon wieder Schluss. Mit Henssler will Vox dennoch weiter zusammenarbeiten - doch seine eigene Kochshow hat er erstmal verloren.

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"Gemeinsam stark" (Sat.1)

Wenn RTL mittwochs mit Dokusoaps so viel Erfolg  hat, dann machen wir das eben auch, dachte man sich wohl bei Sat.1 - und hob "Gemeinsam stark" aus der Taufe. Doch das Format war offenbar so deprimierend geraten, dass lieber alle schnell wieder weggeschaltet haben. Die Quoten lagen nie auch nur annährend in einem akzeptablen Bereich. Nach rund zwei Monaten war das Format dann auch wieder Geschichte.

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"Germany's Next Topmodel - Das Magazin" (ProSieben)

Für "Liebe isst..." hatte ProSieben extra seine Hauptnachrichten in den Vorabend verschoben. Das Problem an der Sache: Es lief schlecht und einen Ersatz fand man lange nicht. Als dann die zweite Staffel von "Germany's Next Topmodel" fulminant startete, schien die Lösung auf der Hand zu liegen: Ein tägliches Magazin zu Klums Contest-Show. Doch weit gefehlt: Auch "Germany's Next Topmodel - Das Magazin" holt am Vorabend in der Regel nur einstellige Marktanteile.

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"Gülcans Traumhochzeit" (ProSieben)

Auch wenn das Finale am Ende zumindest versöhnlich stimmte, so lag die Promi-Dokusoap im vergangenen Sommer insgesamt weit unter den Erwartungen. Insbesondere im Vergleich zum Erfolg des Vorgänger-Formats mit Sarah Connor, das damals noch eine deutlich bessere Reichweite erzielte.

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"Harald Schmidt" (Das Erste)

Einige Monate machte Harald Schmidt mehr durch Interviews in jedem x-beliebigen Blatt von sich reden als durch seine Late Night Show. Auch wenn die Interview-Flut wieder nachgelassen hat: Seine Late Night dümpelt seit geraumer Zeit fast unterhalb der Wahrnehmungsschwelle vor sich hin. Seit Herbst ist er nun gemeinsam mit Oliver Pocher wieder da. Seitdem haben sich die Quoten etwas erholt.
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"Herzschlag" (ZDF)

Es war schon etwas wie eine Verzweiflungstat: Weil auf dem Sendeplatz um 14:15 Uhr weder eine Telenovela, noch eine Gameshow und schon gar keine Tierdokus funktionieren wollten, holte das ZDF die Serie "Herzschlag - Das Ärzteteam Nord" aus dem Archiv, die bis 2003 schon einemal im Vorabend zu sehen war. Ein Lebenszeichen gab es um 14:15 Uhr vom ZDF aber dennoch nicht, im Gegenteil: Die Quoten sanken noch weiter ab.

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"Hüllenlos - Auch nackt gut aussehen" (RTL II)

Gar nicht gut sah es für die RTL II-Dokusoap "Hüllenlos - Auch nackt gut aussehen" aus, die montags für ein gutes Lead-In für die "Big Brother"-Entscheidungsshow sorgen sollte. Nachdem die Quoten in der Zielgruppe auf sehr schwache 4,5 Prozent gefallen waren, zog RTL II die Reißleine und zeigte stattdessen lieber wieder Wiederholungen der "Kochprofis".
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"Im Namen des Gesetzes" (RTL)

...erklären wir den Plan, am Montagabend deutsche Serien zu zeigen, für gescheitert. Nachdem "Hinter Gittern" nach Jahren am Montagabend um 21:15 Uhr nicht mehr funktionieren wollte, zeigte RTL dort Anfang des Jahres "Im Namen des Gesetzes". Trotz "Wer wird Millionär" als Vorprogramm waren die Quoten nur erschreckend schwach. Von alten Höchstständen im Rahmen des Krimi-Dienstags war nur noch wenig zu sehen. Blöd: Der Dienstag ist inzwischen mit US-Serien besetzt - einen besseren Sendeplatz für weitere Folgen von "Im Namen des Gesetzes" zu finden, fällt schwer. Vermutlich deswegen hat man seitdem nichts mehr von "Im Namen des Gesetzes" gehört.
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"Ist doch nur Spaß" (RTL)

Was haben wir gelacht, als RTL angekündigt hat, tatsächlich eine Versteckte-Kamera-Schnipselsendung auf den schwierigen 17 Uhr-Sendeplatz zu setzen. Wohlgemerkt nicht mit eigenen Schnipseln, sondern mit Übernahmen aus "Just for Laughs", was wohl fast jeder aus dem Bordprogramm von Flugzeugen kennt. Damit das nicht so auffällt, setzte man noch schnell den Sänger Ben davor. Wie gesagt: Wir haben gelacht, schließlich war die Pressemitteilung doch mit "Ist doch nur Spaß" überschrieben. Als sich dann herausstellte, dass es RTL doch ernst war mit dem Format, verging nicht nur uns, sondern auch den Senderverantwortlichen das Lachen schnell wieder. Das Format floppte wie viele seiner Vorgänger auf dem 17 Uhr-Sendeplatz und ist inzwischen auch wieder Geschichte.
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"Jericho - Der Anschlag" (ProSieben)

Mystery, Comedy, Mystery, Comedy - so in etwa lautet die Zickzack-Taktik, die ProSieben am Montagabend seit langem fährt. Als gerade mal wieder Mystery an der Reihe war, startete ProSieben die sehr düstere, aber trotzdem sehenswerte Serie "Jericho". Der Start verlief eigentlich auch aus Quotensicht sehr vielversprechend - doch dann nahm die Serie die Entwicklung, die die meisten Mysteryserien auf ProSieben nehmen: Rasant bergab. Mitten in der ersten Staffel unterbrach ProSieben schließlich die Ausstrahlung. Der zweite Teil aus Staffel 1 soll aber 2008 zusammen mit der kurzen 2. Staffel gezeigt werden - die es nur deshalb gibt, weil in den USA Fans für sie gekämpft haben. Denn eigentlich war dort "Jericho" auch schon abgesetzt.

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"Karaoke Showdown" (RTL)

Nachdem Mirja Boes Sat.1 untreu geworden und zu RTL gewechselt war, präsentierte sie dort im Sommer 2006 die Show "Karaoke Showdown" und holte gute Quoten. Also schickte RTL das Format in Serie - wurde fortan damit aber nicht mehr glücklich. Am späten Freitagabend versagte "Karaoke Showdown" mit Marktanteilen deutlich unter Senderschnitt.

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"KDD - Kriminaldauerdienst" (ZDF)

Traurig, aber wahr: Die moderne und hervorragende, von Kritikern hochgelobte Krimiserie "KDD - Kriminaldauerdienst" konnte das deutsche Publikum nicht überzeugen. Nach einem noch sehr erfreulichen Start sanken die Quoten zusehends. Die letzten Folgen sahen nicht mal mehr 3 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag weit unter Senderschnitt. Dass das ZDF trotzdem an der Serie festhält und eine zweite Staffel zeigen wird, ist ehrbar - hilft dem in Quotenproblemen steckenden Sender allerdings wohl leider auch nicht.
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"Kinder, Kinder" (RTL)

Der Comedy-Freitag blieb die ganze Saison über ein ganz trauriges Kapitel bei RTL. Auch die neue Sitcom "Kinder, Kinder", die "von den Höhen und Tiefen im Leben dreier Schwestern" erzählte, fiel beim Publikum durch und kam zwischenzeitlich bei nur noch einstelligen Marktanteilen an. RTL tat, was es in solchen Fällen immer tut: Die Sitcom wurde auf den späten Freitagabend verschoben und ging dort unbemerkt zu Ende.
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"Krügers Woche" (ProSieben)

Eine Show, die immer dann endet, wenn die eigentliche Show beginnt - klingt wie ein interessantes Konzept und ist es auch. Wochenaktuell aufgezeichnet zeigt "Krügers Woche" Mike Krüger & Co. bei der Vorbereitung seiner fiktiven Late Night Show. Am Feinschliff haperte es allerdings insbesondere in den ersten Wochen doch deutlich - und so hing das Format, auf das man bei ProSieben so große Stücke hält, derart weit unter Senderschnitt, dass man es letztlich doch vom Sender nahm und in eine kreative Pause schickte. Angeblich geht es im kommenden Jahr aber weiter.
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"KTI - Menschen lügen, Beweise nicht" (RTL II)

Einst testete Sat.1 die Crime-Doku als Antwort auf den großen Erfolg der "CSI"-Serien, war damit aber offenbar nicht zufrieden und gab nach der Pilotfolge keine weiteren in Auftrag. Stattdessen griff RTL II zu und zeigte das Format um 18:30 Uhr. Schon zum Auftakt lag der Marktanteil aber nur bei katastrophalen 3,3 Prozent in der Zielgruppe. Als sich keine Besserung abzeichnete, war in der zweiten Woche auch schon wieder Schluss. Für die restlichen Folgen suche man einen "geeigneten Sendeplatz", so RTL II direkt nach der Absetzung. Gefunden hat man ihn bis heute nicht.

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"Las Vegas" (kabel eins)

Anfang 2006 probierte ProSieben, die Serie "Las Vegas" nach Deutschland zu holen - allerdings ohne jeden Erfolg. Die Hochglanz-Serie über Glückspiel, Liebe und Macht im Spielerparadies wurde mit teils weniger als sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe nach nur sechs Folgen abgesetzt. Am späten Sonntagabend bekam die Serie bei kabel eins nun ihre zweite Chance - genutzt wurde sie bislang nicht. Immerhin: Etwas länger als bei ProSieben hielt "Las Vegas" schon durch. Auch die Verschiebung um eine Stunde nach hinten brachte bislang noch keine zufriedenstellenden Quoten.
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"Liebe isst... - Das Single-Dinner" (ProSieben)

Es sollte die Antwort auf das "Perfekte Dinner" von Vox sein. Für "Liebe isst..." war ProSieben sogar bereit, die "Newstime" in den Vorabend zu verschieben. Doch die Rechnung, "Liebe isst" direkt im Anschluss ans "Perfekte Dinner" zu zeigen, ging nicht auf, weil Vox sein Dinner kurzerhand um 5 Minuten verlängerte. Vielleicht auch deswegen dümpelten die Quoten am Vorabend stets im einstelligen Bereich. Nachdem das Format den Vorabend schließlich nach viel Geduld doch noch räumen musste, bekam es als einstündiges Special eine Chance in der Primetime. Die mittelmäßigen Quoten dort überzeugten ProSieben allerdings auch nicht mehr, sodass die Sendung dann doch schnell Geschichte wurde.

54 von 89

"Life on Mars" (kabel eins)

Alle Sender suchen ihr Heil derzeit in US-Serien - da war es schon ein wenig erstaunlich, dass kabel eins mit der durch und durch britischen Serie "Life on Mars" einen Sonderweg einschlug. Gewagt dann auch der Sendeplatz: Die Primetime am Samstagabend. Der Auftakt fiel dennoch recht gelungen aus - doch danach ging es schnell bergab. Das Finale sahen nur noch 2,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen - viel zu wenig für kabel eins. Überraschend kündigte der Sender aber trotzdem an, auch Staffel 2 ausstrahlen zu wollen.
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"Lost" (ProSieben)

Die grandiose Mysteryserie "Lost" verlor schon während der ersten Staffel kontinuierlich Zuschauer, bei Staffel 2 lag sie dann aber sogar fast durchgehend unter dem Senderschnitt. Auch eine Verschiebung auf den späteren Abend konnte "Lost" nicht wirklich helfen. Doch ProSieben hält an der Serie fest - mit dem Ergebnis, dass nun auch die dritte Staffel wenig überzeugend am Montagabend läuft.
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"Mein schlimmster Tag" (kabel eins)

Nomen est omen, möchte man bei diesem Format anmerken. Der "Funday Monday" entwickelte sich bei kabel eins tatsächlich zum schlimmsten Tag der Woche aus Quotensicht. Wie der "Comedy-Flüsterer" konnte auch das zweite Versteckte Kamera-Format des Abends Anfang des Jahres nicht überzeugen. Lou Richter bescherte darin seinen Opfern einen Tag voller unheilvoller Geschehnisse. Unheilvoll war allerdings in erster Linie die Quotenentwicklung. Das Format wurde gemeinsam mit dem "Comedy-Flüsterer" als Reaktion darauf vorzeitig wieder vom Sender genommen.
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"Mitten im Leben" (RTL)

Auch prominente Gesichter wie Heiner Lauterbach und Katrin Saß konnten den Comedyversuchen am Freitagabend nicht zum Erfolg verhelfen. Und so reiht sich auch "Mitten im Leben" in die lange Liste der Sitcom-Flops ein. Gemeinsam mit "Kinder, Kinder" fristete die Serie auf ihre alten Tage dann ein Dasein am späten Freitagabend.
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"Olm unterwegs" (ProSieben)

Der Iff, Luise Koschinsky oder Paul Schrader, Gewürze Im- und Export Paderborn kamen nach langer Pause doch nochmal mit einer neuen Staffel zurück. Das schwache Vorprogramm machte es dem Format aber richtig schwer. "Olm unterwegs" lag meist weit unter der 10-Prozent-Marke. Ob es somit noch eine weitere Staffel geben wird, scheint sehr fraglich.
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"Pastewka" (Sat.1)

Ein wirklich großer Erfolg beim Publikum war "Pastewka" nie - leider.  Denn die Serie an sich ist großartig. Doch in der dritten Staffel ließ leider die Story etwas nach - und die Zuschauerzahlen sanken gleich mit. Am Freitagabend blieben die Marktanteile meist im einstelligen Bereich hängen. Trotzdem ist eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen - schließlich ist es ähnlich wie "Stromberg" auch ein Prestigeprojekt für den Sender.

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"Paul Panzers 33..." (RTL)

Paul Panzer, 2006 unerklärlicherweise mit dem Deutschen Comedypreis als "Bester Newcomer" ausgezeichnet, bekam im Frühjahr auch noch ein eigenes Format bei RTL. Nach einem vielversprechenden Start sackten die Quoten bei "Paul Panzers 33" allerdings allzu schnell allzu weit ab. Und womit? Mit Recht.
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"Post Mortem" (RTL)

Weil "CSI" und Konsorten so unglaublich gut laufen, versuchten sich in der vergangenen Saison sowohl RTL als auch Sat.1 an einem deutschsprachigen Pendant. Glücklich wurde damit keiner so richtig. "Post Mortem" legte nach fulminantem Start einen rapiden Sturzflug hin und fiel nach kurzer Zeit immer weiter unter Senderschnitt. Als Schuldigen hat man die "Wackelkamera" ausgemacht. Weil es zum Abschied einen Aufschwung gab und weil man die "Wackelkamera" künftig lieber weglässt, glaubt RTL weiter an die Serie und hat trotz allem eine zweite Staffel bestellt.
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"Pssst..." (Das Erste)

Harald Schmidt holt mit seiner Late Night Show im Ersten seit langem nur noch unbefriedigende Quoten. Am späten Abend kann der ARD das vielleicht noch egal sein, nicht jedoch am Vorabend, wo auch Das Erste Werbung verkaufen will. Doch die Neuauflage der Promi-Panel-Rateshow "Pssst..." erzielte vom Start weg nur miserable Quoten. Die Marktanteile in der Zielgruppe lagen unter 5 Prozent, beim Gesamtpublikum lief es nur wenig besser. Das zwölf Folgen lange Comeback wird somit nicht fortgesetzt, wie die ARD nach den enttäuschenden Quoten verlauten ließ.
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"R.I.S. - Die Sprache der Toten" (Sat.1)

Noch eine Serie von der konzerneigenen Produktionsfirma Producers At Work - und noch ein Flop. Mit "R.I.S." wollte sich Sat.1 sein eigenes "CSI" schaffen, der Erfolg blieb aber aus. Dabei hatte Sat.1 durchaus gute Voraussetzungen geschaffen: Direkt nach dem äußerst erfolgreichen "Navy CIS" durfte es antreten. Nur gebracht hat es nicht. Dennoch wurde die Staffel um weitere Folgen für den Herbst verlängert. Die liefen am Donnerstagabend - und unterboten dort sogar noch die Werte der ersten Staffel. Inzwischen hat Sat.1 angekündigt, die Serie nach der zweiten Staffel einzustellen.
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"Rich List" (Sat.1)

Eigentlich war das Gameshow-Format mit Kai Pflaume für Sat.1 ein Erfolg. Am Sonntagvorabend holte er in den Sommermonaten mit dem nicht ganz taufrischen Konzept, das schon aus Sendungen wieder "Traumhochzeit" bekannt ist, durchgehend solide bis gute Quoten. Doch dann sollte Pflaume auch noch den schwächelnden Mittwochabend retten. Und das ging schief: In der Primetime geriet "Rich List" zur Katastrophe mit Marktanteilen tief im einstelligen Bereich. Nach drei Wochen war wieder Schluss. Derzeit liegt das Format auf Eis, Reaktivierung ungewiss. Eigentlich kann Sat.1 aber in der momentanen Situation gar nicht auf das Format verzichten - nur eben nicht auf dem Sendeplatz in der Primetime.
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"Rom" (RTL II)

Mit Produktionskosten von rund 100 Millionen Dollar war "Rom" die teuerste Serienproduktion überhaupt - und angekündigt hatte den Rechteerwerb einst RTL. Doch in Köln hat man wohl rechtzeitig erkannt, dass sie trotz der hohen Kosten nicht wirklich massentauglich war. Letztlich war sie nur bei RTL II zu sehen, das sie am heiß umkämpften Sonntagabend programmierte. Dort fiel "Rom" schnell deutlich unter Senderschnitt und verabschiedete sich mit miserablen Quoten. Und bei RTL wird man aufgeatmet haben.

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"Sat.1 - Das Magazin" (Sat.1)

Weil das Altgediente "Blitz" am Vorabend nur magere Quoten holte, startete Sat.1 im Herbst als Ersatz "Sat.1 - Das Magazin", das seitdem von der neuen Zentralredaktion Magazine betreut wird. Doch der Plan ging nicht auf. Die Quoten sind inzwischen eher noch schlechter als bei "Blitz". Nun munkelt man von größeren Nachjustierungen, womöglich gar einem neuen Namen. Warten wir ab, was passiert. Aber irgendetwas muss wohl passieren.
67 von 89

"Schillerstraße" (Sat.1)

Und plötzlich war sie weg und wurde bis heute nicht wieder gesehen: Die "Schillerstraße" kämpfte in der Saison 2006/07 mit sinkenden Quoten, so dass man sich vorerst für eine Pause entschied. Bekannt wurde, dass Cordula Stratmann aus der Impro-Comedy aussteigt. Nach einer Sommerpause sollte es weitergehen. Doch die Pause dauert noch an. 2008 soll das Format laut Sat.1 aber ins Programm zurückkehren.

68 von 89

"Schwiegerschreck - Willkommen in meiner Familie" (RTL II)

Wieder ein neuer Dokusoap-Versuch am Montagabend: Ein Pärchen zieht für jeweils fünf Tage bei den Eltern bzw. Schwiegereltern mit ein. Wie so viele Vorgänger hatte auch dieses Format am Montagabend bei RTL II aber keine Chance - vielleicht sollte man sich aber auch mal überlegen, ob es auch am Sendeplatz liegt...
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"So isst Deutschland" (kabel eins)

Kochen, Essen, Kochen - das war einer der großen Trends des vergangenen Jahres. Also klöppelte sich auch kabel eins ein Sonntagabendprogramm mit kulinarischen Themen zusammen. In der "Abenteuer Leben"-Reihe war ein "So isst Deutschland"-Special ja auch schon einmal sehr gut gelaufen. Doch für den Sonntagabend war das Thema dann wohl doch nicht so geeignet. Die Quoten waren bei "So isst Deutschland" ebenso miserabel wie beim nachfolgenden "Abenteuer Leben Extra". Nach nur zwei von vier Folgen zog kabel eins die Notbremse und kehrte zu seinen Auswanderern am Sonntagabend zurück.

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"Staatsanwalt Posch ermittelt" (RTL)

"Staatsanwalt Posch ermittelt" war einst aus dem "Jugendgericht" hervorgegangen und seitdem ein Zwitter aus Gerichtsshow und Crime-Doku. Im Zuge der Umstrukturierung des Nachmittags schnitt RTL die letzten Gerichtsshow-Reste dann schließlich auch noch weg und machte es vollends zur halbstündigen Crime-Doku. Doch mal ernst: Wer hätte auf dem gefürchteten 17 Uhr-Sendeplatz wirklich an einen Erfolg geglaubt? Wir nicht - und wir hatten recht. Die Marktanteile sind miserabel. Und bei RTL dürften weiter hohe Summen auf eine Sendung ausgesetzt sein, die auf diesem Sendeplatz funktioniert.

71 von 89

"Stadt, Land, Mord" (Sat.1)

Mit Krimigeschichten aus Bayern machte Sat.1 in den vergangenen Jahren beim "Bullen von Tölz" sehr gute Erfahrungen. Das wollte man mit einem weiteren Bayern-Krimi ausbauen. Doch "Stadt, Land, Mord" konnte nicht an die Erfolge des "Bullen" anknüpfen und holte stets Marktanteile unter dem Senderschnitt. Eine Fortsetzung gibt es nicht.
72 von 89

"Surprise, Surprise" (RTL)

Lass dich überraschen, schnell kann es gescheh'n: Oliver Geissen versuchte sich im Sommer als Rudi Carrell, nur in schlecht und allzu gefühlsdusselig - und das wollte in den sommerlichen Monaten nun wirklich kaum jemand zur besten Sendezeit sehen. Auch eilige Nachjustierungen konnten an den miserablen Quoten, die stets weit unter Senderschnitt lagen, nichts mehr ändern. Fortsetzung ist damit wohl ausgeschlossen. Vor allem für ein solches Format mitten im Sommer...

73 von 89

"Survivor" (ProSieben)

"Inselduell", "Expedition Robinson", "Gestrandet", "Outback" - an Versuchen, das US-Format "Survivor" nach Deutschland zu bringen, mangelte es eigentlich nicht. Nach mehreren Jahren Pause wagte sich in diesem Herbst ProSieben an das teure Projekt, diesmal unter dem Original-Namen. Und halste sich mit dem Titel "Survivor" natürlich gleich etliche Schlagzeilen zum Thema "Überleben" auf. Die Quoten waren so katastrophal, dass die Sendung nur kurz auf dem eigentlichen 20:15 Uhr-Sendeplatz überlebte. Nachdem die Verlegung in den späteren Abend die Sache nur noch schlimmer machte, fristete "Survivor" ein trauriges Dasein am frühen Samstagmorgen. Vor der endgültigen Absetzung rettete das Format nur, dass es schon fertig produziert war. Damit dürften die Insel-Reality-Shows auch erstmal auf absehbare Zeit wieder der Vergangenheit angehören.
74 von 89

"The Shield" (kabel eins)

Die zweite Zweite-Chance-Serie von kabel eins. Wie "Las Vegas" bekam mit "The Shield" auch eine zweite einst bei ProSieben gefloppte Serie bei kabel eins am späten Sonntagabend eine neue Chance. Doch die ungewöhnlich brutale Polizeiserie floppte auch beim neuen Sender brutal. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag oft sogar unter der 2-Prozent-Marke. Inzwischen hat kabel eins die Serie auch wieder aus dem Programm genommen. Ob sie wie angekündigt noch einmal zurückkommt, darf angesichts der Quoten durchaus bezweifelt werden.
75 von 89

"The Unit" (Sat.1)

Weil eigenproduzierte Serien sich so schwer tun, setzte auch Sat.1 immer mal wieder auf US-Serien - problematisch wird es allerdings, wenn auch nie nicht laufen. So wie "The Unit". Die Marktanteile fielen nach passablem Start in Woche 2 auf einstellige Werte und verharrten dort praktisch durchgehend. Auch ein Wechsel vom Mittwoch auf den Donnerstagabend brachte nicht die erhoffte Besserung.

76 von 89

"Tour de France" (Sat.1)

Nachdem ARD und ZDF nach immer neuen Dopingskandalen mitten während der laufenden Tour de France aus den Übertragungen ausgestiegen waren, witterte man in Berlin die Chance, etwas vom PR-Desaster um die Streichung mehrerer Magazin- und Nachrichtenformate abzulenken und sicherte sich überraschend die Rechte - ohne überhaupt eine Sportredaktion zu besitzen. Wenig überraschend traute dann auch niemand dem Sender eine halbwegs kompetente Übertragung zu. Die dopingskandal-resistenten Radsportfans waren längst bei Eurosport, der Rest wunderte sich, was Sat.1 mit diesen Doping-Festspielen erreichen wollte außer noch mehr sein Image zu ramponieren und blieb fern. Die Quoten waren desaströs und lagen teils unter 5 Prozent. Nochmal wird man sich bei ProSiebenSat.1 sowas sicher nicht mehr antun.

77 von 89

"Tramitz & friends" (ProSieben)

Nach dem Ende der "Bullyparade" tauchten Bully und Rick Kavanian in "Bully & Rick" wieder auf, Christian Tramitz bekam seine eigene Sketchshow "Tramitz & friends". Die ist eigentlich gar nicht so schlecht - doch am Montagabend nach den Mysteryserien hatte sie definitiv nicht den richtigen Sendeplatz. Die Quoten waren miserabel, die letzte Folge wurde gar nicht erst ausgestrahlt. Dennoch: Laut ProSieben ist noch nicht über eine Fortsetzung entschieden.

78 von 89

"Träume werden wahr" (Sat.1)

Es waren wohl eher Alpträume, die da für die Sat.1-Verantwortlichen wahr wurden. Kai Pflaume zeigte wieder mal sein gutes Herz und erfüllte Kinderwünsche. Das ganze hatte als Special im Frühjahr schon einmal so la la funktioniert, im Herbst gingen die vier neuen Folgen nun allerdings unter und kamen auf meist nur einstellige Marktanteile am wichtigen Sonntagvorabend. Nun spielt Kai Pflaume aber wieder den Amor und alle sind glücklich.
79 von 89

"Unser Bauernhof" (RTL)

Geschichten vom Land sollten bei RTL die Wartezeit auf die neue Daily Soap "Ahornallee" im Frühjahr verkürzen. Auf dem 17 Uhr-Sendeplatz versagte das Format nach einem sogar noch recht ordentlichen Start innerhalb kürzester Zeit allerdings völlig. Hätte man bei RTL jedoch geahnt, was sich mit der "Ahornallee" auf diesem Sendeplatz zusammenbraut - man wäre mit "Unser Bauernhof" noch glücklich gewesen...
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"Unsere 60er Jahre" (Das Erste)

Große Stücke hielt die ARD auf ihre Dokureihe "Unsere 60er Jahre". Schließlich konnten da doch sechs Folgen lang nochmal die heute schon etwas Älteren in Nostalgie schwelgen. Wollten allerdings nicht allzu viele - die Zuschauerzahlen blieben in sehr niedrigen Bereichen und konnten in keiner Altersgruppe überzeugen. Allerdings machte es das Vorprogramm der Doku auch nicht leicht - das lief nämlich ebenfalls miserabel.

81 von 89

"Unsere erste gemeinsame Wohnung" (RTL)

Der 17 Uhr-Sendeplatz war in der vergangenen TV-Saison eine der Baustellen im RTL-Programm. Weil "Einsatz in vier Wänden" dort nicht mehr funktionierte, schickte RTL andere Dokusoaps ins Rennen, ging damit aber ebenso unter. Eine davon war "Unsere erste gemeinsame Wohnung". Die Marktanteile lagen durchgehend unter Senderschnitt. Inzwischen läuft das Format nur noch vormittags und auch da nur mau.
82 von 89

"Unsere Farm in Afrika" (ZDF)

Das ZDF fahndet fieberhaft nach einem Format für den werktäglichen Sendeplatz um 14:15 Uhr. Seit kurzem versucht man es mit der Doku "Unsere Farm in Afrika". Besserung brachte die jedoch ebensowenig wie alle zuvor durchprobierten Formate. Die Marktanteile lagen meist deutlich unter der 10-Prozent-Marke und damit auch deutlich unter dem Senderschnitt.

83 von 89

"Verdammt lange her - Das Wiedersehen" (Sat.1)

Die Dokusoap sollte alten "Verliebt in Berlin"-Sendeplatz am Vorabend wieder "relevanter" machen, ließ Sat.1-Chef Matthias Alberti noch im Sommer verlauten. Doch sie machte ihn irrelevant wie nie zuvor. Fünf Menschen, die niemand kennt, treffen sich nach vielen Jahren wieder und machen dann Dinge, die keinen interessieren. Klingt nicht interessant, war es auch nicht. Die Zuschauer blieben aus, die Marktanteile lagen jenseits von Gut und Böse. Sat.1 zog daher nach wenigen Wochen die Notbremse und zeigt nun übergangsweise Wiederholungen von "K11" - und selbst die laufen etwas besser.
84 von 89

"Verliebt in Berlin" (Sat.1)

Wenn man ein so erfolgreiches Format wie "Verliebt in Berlin" im Programm hat, dann mag man sich verständlicherweise nicht so einfach davon trennen. Also zauberte Sat.1 kurzerhand einen tollpatschigen Halbbruder von Lisa Plenske aus dem Ärmel und hoffte, dass die Zuschauer auch ohne Lisa dranbleiben würden. Das hat in den ersten Tagen auch erstaunlich gut geklappt. Aber auch nur da. Die Serie verlor bis zum Jahresende kontinuierlich Zuschauer. Danach hat Sat.1 die Hauptdarstellerin ausgetauscht und ein Lisa-Comeback veranstaltet. Gebracht hat das alles nichts: "ViB" dümpelte zuletzt im einstelligen Bereich vor sich hin. Im Herbst war dann endgültig Schluss. Blöd: Das Ersatzprogramm lief sogar noch schlechter...
85 von 89

"Verrückt nach Clara" (ProSieben)

Als "Schlag in die Magengrube" empfand Produzent Nico Hofmann von Teamworx die Quoten der ersten "Verrückt nach Clara"-Folge. Wie er die weitere Entwicklung empfunden hat, möchte man da gar nicht wissen. Die Serie ging am Donnerstag jedenfalls völlig unter, wurde nach zwei Wochen schon auf einen späteren Sendeplatz geschoben, was "Clara" aber auch nicht vor dem Fall auf katastrophale 3,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bewahrte. Die letzten zwei Folgen zeigte ProSieben dann irgendwann nach Mitternacht, wo sie keinen größeren Schaden mehr anrichten konnten.
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"We are Family - Promispecial" (ProSieben)

Eigentlich ist "We are Family" ein furchtbar unspektakuläres Format. Familien werden in ihrem Alltag mit der Kamera begleitet. Dennoch oder gerade deswegen holt es am Nachmittag bei ProSieben seit langem grandiose Quoten von oft über 20 Prozent. Und weil man im Fernsehen derzeit alles auch mal mit Promis aufpeppt, kam man auch bei "We are Family" nicht drum herum. Doch die Promi-Ausgaben floppten in der Primetime kläglich - vielleicht auch, weil das Alltagsleben deutscher B-Promis dann doch nur mäßig interessant ist. ProSieben beendete das Ganze dann jedenfalls schnell wieder vorzeitig.

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"Weeds - Kleine Deals unter Nachbarn" (ProSieben)

"Weeds" war Bestandteil des wieder eingeführten Serien-Mittwochs. Wie alle anderen Formate dort konnte jedoch auch diese US-Serie nicht überzeugen. Dass es sich um ein nur halbstündiges Format handelt, machte die Sache sicher auch nicht gerade einfacher. Nach einem recht ordentlichen Start fielen die Quoten tief in den einstelligen Bereich.
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"Wer glaubt denn sowas?" (RTL)

Zwei neue Panelshow-Testballons lässt RTL in diesen Tagen los. Der erste zerplatzte aber bereits, bevor er annähernd die nötige Flughöhe erreicht hatte. Thorsten Schorn ließ mehr oder weniger Prominente Geschichten und Anekdötchen erzählen, die anderen sollten sagen, ob diese wahr waren. Das war nur mäßig witzig und ging gegen den Platzhirsch "Genial daneben" im direkten Vergleich unter. Fortsetzung nach dem Pilot wohl ziemlich unwahrscheinlich.
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"Without a Trace" (Sat.1)

Eigentlich wollte Sat.1 schon im Herbst 2006 mit der von kabel eins übernommenen Serie "Without a Trace" starten, doch dann setzte RTL "C.S.I." auf den gleichen Sendeplatz und Sat.1 zog vorsichtshalber lieber den Schwanz ein. Anfang des Jahres war es dann aber doch soweit. Doch "Without a Trace" holte zu Beginn nur katastrophale 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und konnte sich im Lauf des Jahres nur wenig verbessern. Irgendwann hat man dann doch auch bei Sat.1 eingesehen, dass das alles keinen Sinn hat und "Without a Trace" reumütig an kabel eins zurückgegeben. Dort macht man daraus jetzt einen neuen US-Serien-Montag.

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