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Titelseiten-Check: Erdbeben in Japan

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Von einem "Horror-Beben" schreibt die "Bild" auf ihrer Titelseite am Samstag - und kennt sonst zunächst kein anderes Thema. Von "Atom-Alarm" ist zwar auch die Rede, doch den Schwerpunkt legt das Blatt zunächst auf die Beben-Katastrophe selbst - unterlegt mit Bildern von Feuer und Überschwemmung.

Foto: Bild

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Ganz anders entscheidet sich die Boulevard-Konkurrenz vom Kölner "Express", die zwar ebenfalls auf Feuer setzt, gleichzeitig jedoch mit der "Angst vor dem Super-GAU" aufmacht und damit eine andere Richtung einschlägt.

Foto: Meedia

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Einen ganz anderen Schritt geht die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die sich dazu entschieden hat, auf ihrer Titelseite überhaupt kein Bild von der Verwüstung zu zeigen und stattdessen ein im Geoforschungszentrum Potsdam entstandenes Bild druckt. Ungewöhnlich, aber harmlos.

Foto: FAZ

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Das Titel-Foto der "Welt" zeigt das persönliche Leid der Betroffenen, doch die Überschrift "Erdbeben verwüstet Japan" ist einfallslos.

Foto: Welt

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Einen ähnlichen Ton schlägt die "Süddeutsche Zeitung" an, die in ihrer Überschrift nicht das Erdbeben, sondern den dadurch entstandenen Tsunami in den Mittelpunkt stellt. Das Foto zeigt eindrucksvoll das Ausmaß der Überschwemmung im Land.

Foto: sueddeutsche.de

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Die Kollegen von der "Berliner Morgenpost" haben sich für dasselbe Foto auf ihrem Titel entschieden und verweisen in ihrer Überschrift gleich auf zwei Tatsachen: Die Stärke des Bebens und die nun drohende Atom-Gefahr stehen im Zentrum.

Foto: morgenpost.de

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Deutlich allgemeiner machen die Hauptstadt-Kollegen der "Berliner Zeitung" auf. Sie schreiben: "Japan in Not" - und treffen es damit wohl auf den Punkt. Die zahlreichen Fotos auf der Titelseite zeigen, wie weitreichend das Erdbeben ist.

Foto: Berliner Zeitung

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Effekthascherisch geht der "Berliner Kurier" am Samstag in die Offensive und spricht vom "Erdbeben-GAU". Japan zittere vor dem zweiten Tschernobyl, heißt es. Allerdings: Im Hintergrund sieht man eine brennende Raffinerie, nicht das betroffene Atomkraftwerk. Dennoch bringt es der "Erdbeben-GAU" gut auf den Punkt.

Foto: Meedia

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Die "taz" macht ihre Sache gut und zeigt brennende Gebäude, spricht vom "Größten Anzunehmenden Ernstfall" - in Anspielung auf den drohenden GAU. Auch auf der unteren Hälfte geht es noch einmal um die drohende Atom-Katastrophe. Manko: Der Bezug zum Erdbeben geht auf den ersten Blick ein wenig verloren.

Foto: Meedia

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Das "Hamburger Abendblatt" hat sich wie viele andere Blätter für ein Luftbild entschieden, das das Ausmaß der Katastrophe für die japanische Bevölkerung gut abbildet. Mit der Überschrift "Die Welt erbebt" gehört die Zeitung sicherlich zu den Gewinnern, zeigt sie doch zugleich das weltweite Ausmaß der Katastrophe.

Foto: abendblatt.de

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Die "Hamburger Morgenpost" zeigt sogar ganzseitig ein Bild aus der Luft. Ein brenndes Wohngebiet und die Überschrift "Die Hölle von Japan" - viel mehr gibt es auf der Titelseite nicht zu sehen. Damit sticht die "MoPo" in jedem Fall ins Auge.

Foto: mopo.de

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Die "New York Times" geht einen ähnlichen Weg wie viele deutsche Zeitungen und verweist in ihrer Überschrift nüchtern auf das starke Beben in Japan und den anschließenden Tsunami. Das Aufmacher-Foto zeigt die Überschwemmung und ein in Flammen stehendes Gebäude.

Foto: New York Times

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Die wohl beeindruckendste Titelseite kommt allerdings wohl aus England: Die "Daily Mail" füllt die ganze Seite mit einem einzigen Bild, das zeigt, wie sich die Welle den Weg durch das Land bahnt. Dazu die Überschrift: "Die tödliche Wut der Natur". Starke Wirkung.

Foto: Meedia

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