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RTL Flops 2006/2007

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Abschnitt 40

Eines der Problemkinder von RTL war - zumindest zu Beginn der Donnerstagabend. Auch das zwischen 2003 und 2005 gleich dreimal in Folge mit dem Deutschen Fernsehpreis als "Beste Serie" ausgezeichnete "Abschnitt 40" ging auf diesem Sendeplatz unter. Nach wenigen Wochen nahm RTL die vierte Staffel der Serie im Oktober vorzeitig vom Sender. Die restlichen Folgen sollen zwar noch ausgestrahlt werden - doch das hört man häufig und ob es so kommt, steht auf einem anderen Blatt.

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Ahornallee

Den Megaflop schlechthin leistete sich RTL mit dem Experiment einer vierten täglichen Serie. Kein regelmäßiges nachmittägliches Format lief im letzten Jahrzehnt auch nur annähernd so schlecht wie die "Ahornallee". RTL hielt gerade mal rund eineinhalb Monate durch, dann stand wurde das Aus beschlossen. Bei durchgehend einstelligen Marktanteilen war dort wohl zurecht das letzte Fünkchen Hoffnung erloschen. Die letzte Folge ist nun Mitte Juni zu sehen.
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Alle lieben Jimmy

Halten wir fest: Der Titel dieser Sitcom stimmte definitiv nicht. Würden alle Jimmy lieben, hätten sicher mehr Leute eingeschaltet. Doch schon die erste Staffel fiel nach einem guten Auftakt schnell ab. Dennoch verlängerte RTL "Alle lieben Jimmy" um eine zweite Staffel, wurde damit aber überhaupt nicht glücklich. Die Quoten waren zum Gruseln: Die letzten beiden Folgen lagen mit 9,0 und 10,0 Prozent Marktanteil im April so weit unter Senderschnitt, dass der Sender diesmal wohl wirklich auf eine Fortsetzung verzichten wird.
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Alles Atze

Ja, mit Sitcoms wurde RTL in der vergangenen Saison wirklich nicht glücklich. Ob neue Formate oder Altgediente: Reihenweise handelten sich die Kölner Flops am Freitagabend ein. Ein ganz trauriges Kapitel stellt dabei sicher die Sitcom "Alles Atze" dar, die lange Jahre gute bis sehr gute Quoten holte. Schon vor der letzten Staffel kündigte Atze Schröde dann das Ende an mit der Begründung, er wolle mit der Serie aufhören, solange sie den Zuschauern noch Spaß mache. Da kam er wohl zu spät, die Zuschauer straften "Alles Atze" mit Nichtachtung. Ihre letzten Tage fristet die Sitcom nun im Nachtprogramm. Traurig.
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Das Familiengericht / Das Jugendgericht

Weil Sat.1 mit seinen Gerichtsshows einst so extrem erfolgreich war, sprang auch RTL vor Jahren auf den Zug auf. Doch den Zenit haben die Formate offensichtlich schon länger überschritten. Insbesondere "Familiengericht" und "Jugendgericht" lagen am Nachmittag immer öfter unter Senderschnitt. Immerhin beim "Jugendgericht" hat RTL Konsequenzen gezogen und es in das - allerdings eher peinliche - "Staatsanwalt Posch ermittelt" umgewandet. Das "Familiengericht" verhandelt weiter, liegt aber konstant deutlich unter Senderschnitt. Aber RTL bastelt ja an einem neuen Nachmittag, wie zu hören ist - und spätestens dann dürfte auch diese Gerichtsshow ihrem Ende entgegengehen.

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Die Familienanwältin

Wer dachte, die bei "Hinter Gittern" und "Im Namen des Gesetzes" schon ziemlich miesen Quoten am Montagabend würden sich nicht unterbieten lassen, wurde von "Familienanwältin" Mariele Millowitsch eines besseren belehrt. Die Serie lief ab Mitte Februar derart katastrophal, dass RTL schon nach zwei Folgen die Notbremse zog. Man suche einen Platz, auf dem die Serie besser zur Geltung komme, hieß es. Fündig geworden ist man bislang nicht. Besonders traurig in diesem Zusammenhang: Nur wenige Monate zuvor schon einmal ausgestrahlte Folgen von "Die 10..." mit Sonja Zietlow holten auf dem gleichen Sendeplatz im Anschluss sogar etwas bessere Quoten.
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Endlich Urlaub

Achtung, neues Sonntagnachmittags-Format bei RTL. Das kann eigentlich nur schief gehen. Damit es diesmal aber nicht so kommt, zeigte RTL die erste Folge der Dokusoap, in der Gruppen in den Urlaub begleitet werden, am Vorabend des Pfingstmontags ausgestrahlt. Allerdings schon da mit wenig Erfolg. Am Sonntagnachmittag kam dann der völlige Absturz. Zuletzt lag der Marktanteil bei indiskutablen 9 Prozent in der Zielgruppe.
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Familienfest

Noch so ein Format, mit dem RTL den - wenn nicht gerade Formel 1 läuft - chronisch schwachen Sonntagnachmittag mal aufpolieren wollte. Geklappt hat das nicht. Die Dokusoap, in der Familien bei der Vorbereitung und Durchführung eines Familienfestes begleitet wurden, floppte komplett mit Marktanteilen um 10 Prozent. RTL hielt zwar die geplanten zwölf Folgen durch, eine Fortsetzung ist aber wohl unwahrscheinlich.
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Frei Schnauze XXL

Die Impro-Comedy "Frei Schnauze" fristet bei RTL schon immer eher ein Schattendasein am späten Freitag- oder Samstagabend. Allenfalls wenn das Vorprogramm sehr gut war, konnte die Show überzeugen. Die Idee, die Show auf die doppelte Länge aufzublasen und ein "XXL" dahinterzuhängen, änderte an dieser Tatsache dann auch nicht viel. Dennoch: RTL hält an der Impro-Comedy mit Dirk Bach weiter fest.
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Freitag Nacht News

Wie man ein Format zu Grunde wirtschaftet, zeigte RTL mit den einst so erfolgreichen "Freitag Nacht News". Nach und nach verabschiedete man immer mehr Personen der Ur-Besetzung und zum Schluss gab man gleich dem ganzen Konzept den Laufpass. Mit Ingo Appelt setzten die "Freitag Nacht News" dann im vergangenen Herbst zur völligen Selbstzerstörung an. Ende des Jahres stellte RTL die Sendung aufgrund miserabler Quoten dann wenigstens konsequenter auch ganz ein, statt sie mit weiteren Verschlimmbesserungen zu verunstalten.

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Hinter Gittern

Die Serie hatte ihre besten Zeiten hinter sich. Die Quoten dümpelten schon seit mehreren Staffeln vor sich hin, auch ein kompletter Relaunch zur neuen TV-Saison konnte daran nichts mehr ändern. Die Entscheidung, die Serie einzustellen, konnte also nicht mehr wirklich überraschen. Traurig aber, welches Ende sie erleiden musste: RTL zeigte zwar die verkürzte Staffel zu Ende, aber nur noch im Nachtprogramm nach 1 Uhr. Was als "Geschenk an die Fans" verkauft werden sollte, wirkte eher wie eine Demütigung einer einstigen Erfolgsserie.
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Im Namen des Gesetzes

...erklären wir den Plan, am Montagabend deutsche Serien zu zeigen, für gescheitert. Nachdem "Hinter Gittern" nach Jahren am Montagabend um 21:15 Uhr nicht mehr funktionieren wollte, zeigte RTL ab Dezember "Im Namen des Gesetzes". Trotz "Wer wird Millionär" als Vorprogramm waren die Quoten nur erschreckend schwach. Von alten Höchstständen im Rahmen des Krimi-Dienstags war nur noch wenig zu sehen. Nun hat RTL ein Problem: Der Dienstag ist inzwischen mit US-Serien besetzt - einen besseren Sendeplatz für weitere Folgen von "Im Namen des Gesetzes" zu finden, dürfte schwerfallen.
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Karaoke Showdown

Nachdem Mirja Boes Sat.1 untreu geworden und zu RTL gewechselt war, präsentierte sie dort im vergangenen Sommer die Show "Karaoke Showdown" und holte gute Quoten. Also schickte RTL das Format in Serie - wurde fortan damit aber nicht mehr glücklich. Am späten Freitagabend versagte "Karaoke Showdown" mit Marktanteilen deutlich unter Senderschnitt. 


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Katjas härtester Job

"Punkt 12" ist die Sendung mit den mit Abstand höchsten Marktanteilen bei RTL. Warum also nicht eine Rubrik als "Spin Off" daraus herauslösen und am schwächelnden Sonntagnachmittag zeigen? Ganz einfach: Weil es nicht funktioniert. Was "Katjas härteste Jobs" sind, wollten nur allzu wenige sehen. Im Verbund mit allen anderen Sonntagnachmittagsformaten ging auch diese Sendung komplett unter.
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Kinder, Kinder

Der Comedy-Freitag blieb die ganze Saison über ein ganz trauriges Kapitel bei RTL. Auch die neue Sitcom "Kinder, Kinder", die "von den Höhen und Tiefen im Leben dreier Schwestern" erzählen will, fiel beim Publikum durch und kam zwischenzeitlich bei nur noch einstelligen Marktanteilen. RTL tat, was es in solchen Fällen immer tut: Die Sitcoms wurden auf den späten Freitagabend verschoben und dürften dort unbemerkt zu Ende gehen.
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Kochüberfall

Moderator Thorsten Schorn, bekannt von Eins Live, "überfällt" in der Sendung gemeinsam mit einem Spitzenkoch ahnungslose Familien, kocht für diese und verwendet dafür nur die Zutaten, die sich vor Ort auftreiben lassen. Klingt interessant, interessierte aber kaum jemanden. Auch dieses Format ging am Sonntagnachmittag sang- und klanglos unter.
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Mitten im Leben

Auch prominente Gesichter wie Heiner Lauterbach und Katrin Saß konnten den Comedyversuchen am Freitagabend nicht zum Erfolg verhelfen. Und so reiht sich auch "Mitten im Leben" in die lange Liste der Sitcom-Flops ein. Gemeinsam mit "Kinder, Kinder" fristet die Serie inzwischen ein Dasein am späten Freitagabend.

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Paul Panzers 33...

Paul Panzer, 2006 unerklärlicherweise mit dem Deutschen Comedypreis als "Bester Newcomer" ausgezeichnet, bekam im Frühjahr auch noch ein eigenes Format bei RTL. Nach einem vielversprechenden Start sackten die Quoten bei "Paul Panzers 33" allerdings allzu schnell allzu weit ab.
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Post Mortem

Weil "CSI" und Konsorten so unglaublich gut laufen, versuchten sich in der vergangenen Saison sowohl RTL als auch Sat.1 an einem deutschsprachigen Pendant. Glücklich wurde damit keiner so richtig. "Post Mortem" legte nach fulminantem Start einen rapiden Sturzflug hin und fiel nach kurzer Zeit immer weiter unter Senderschnitt. Als Schuldigen hat man die "Wackelkamera" ausgemacht. Weil es zum Abschied einen Aufschwung gab und weil man die "Wackelkamera" künftig lieber weglässt, glaubt RTL weiter an die Serie und hat trotz allem eine zweite Staffel bestellt.
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Promiküche

Schon wieder der Sonntag. Es war ja ein ehrenwertes Ziel, statt auf die üblichen Wiederholungen am Sonntagnachmittag mal auf frisch produzierte Dokusoaps zu setzen. Aber es hat einfach so gar nicht funktioniert. Auch die "Promiküche", in der Dirk Bach Prominente zu Hause besuchte und dort mit ihnen kochte, kam so gar nicht an und ist inzwischen auch wieder weg vom Fenster.

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Skispringen

Die großen Erfolge der deutschen Skispringer liegen schon länger zurück - und damit auch die großen Erfolge von RTL mit den Übertragungen dieser Sportart. Besonders abseits der Vier-Schanzen-Tournee sind die Skisprung-Übertragungen inzwischen wahrlich kein Publikumsrenner mehr. Ob RTL sein Engagement fortsetzt? Unklar.
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Unser Bauernhof

Geschichten vom Land sollten bei RTL die Wartezeit auf die neue Daily Soap "Ahornallee" im Frühjahr verkürzen. Auf dem 17 Uhr-Sendeplatz versagte das Format nach einem sogar noch recht ordentlichen Start innerhalb kürzester Zeit allerdings völlig. Hätte man bei RTL jedoch geahnt, was sich mit der "Ahornallee" auf diesem Sendeplatz zusammenbraut - man wäre mit "Unser Bauernhof" noch glücklich gewesen...

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Unsere erste gemeinsame Wohnung

Der 17 Uhr-Sendeplatz war in der vergangenen TV-Saison eine der Baustellen im RTL-Programm. Weil "Einsatz in vier Wänden" dort nicht mehr funktionierte, schickte RTL andere Dokusoaps ins Rennen, ging damit aber ebenso unter. Eine davon war "Unsere erste gemeinsame Wohnung". Die Marktanteile lagen durchgehend unter Senderschnitt. Inzwischen läuft das Format nur noch vormittags, da aber immerhin ganz ordentlich.

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Wer wird Millionär?

Auch Günther Jauch können wir eine Erwähnung bei den Flops 2006/2007 nicht ersparen. Das mag vielleicht seltsam klingen angesichts von regelmäßig weiterhin über sechs Millionen Zuschauern - doch "Wer wird Millionär" hat einen stetigen Sinkflug hinter sich. In der vergangenen TV-Saison lag Jauchs Quizshow nun immer öfter in der Zielgruppe sogar unter Senderschnitt und musste sich teilweise sogar Vox oder dem "Bullen von Tölz" geschlagen geben. Vom einst unbesiegbaren Giganten blieb insbesondere bei den jüngeren Zuschauern nur noch wenig übrig.

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