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ARD/ZDF Flops 2006/2007

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Der Fürst und das Mädchen

Kaum jemand will Maximilian Schell als Friedrich Fürst von Thorwald sehen. Die Serie erzielt mittwochs derzeit Quoten jenseits von Gut und Böse. Schon beim Gesamtpublikum liegen die Werte weit unter Senderschnitt, von den 14- bis 49-Jährigen möchte man lieber gar nicht erst reden. Das ZDF hält jedoch bislang tapfer an der Serie fest.
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Harald Schmidt

Einige Monate machte Harald Schmidt mehr durch Interviews in jedem x-beliebigen Blatt von sich reden als durch seine Late Night Show. Auch wenn die Interview-Flut wieder nachgelassen hat: Seine Late Night dümpelt seit geraumer Zeit fast unterhalb der Wahrnehmungsschwelle vor sich hin. Im Herbst soll nun Oliver Pocher als Co-Moderator neuen Schwung bringen. Bleibt abzuwarten, ob das klappt.
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Herzschlag

Es war schon etwas wie eine Verzweiflungstat: Weil auf dem Sendeplatz um 14:15 Uhr weder eine Telenovela, noch eine Gameshow und schon gar keine Tierdokus funktionieren wollten, holte das ZDF die Serie "Herzschlag - Das Ärzteteam Nord" aus dem Archiv, die bis 2003 schon einemal im Vorabend zu sehen war. Ein Lebenszeichen gab es um 14:15 Uhr vom ZDF aber dennoch nicht, im Gegenteil: Die Quoten sanken noch weiter ab.
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KDD - Kriminaldauerdienst

Traurig, aber wahr: Die moderne und hervorragende, von Kritikern hochgelobte Krimiserie "KDD - Kriminaldauerdienst" konnte das deutsche Publikum nicht überzeugen. Nach einem noch sehr erfreulichen Start sanken die Quoten zusehends. Die letzten Folgen sahen nicht mal mehr 3 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag weit unter Senderschnitt. Dass das ZDF trotzdem an der Serie festhält und eine zweite Staffel zeigen wird, ist ehrbar - hilft dem in Quotenproblemen steckenden Sender allerdings wohl leider auch nicht.
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Pssst...!

Harald Schmidt holt mit seiner Late Night Show im Ersten seit langem nur noch unbefriedigende Quoten. Am späten Abend kann der ARD das vielleicht noch egal sein, nicht jedoch am Vorabend, wo auch Das Erste Werbung verkaufen will. Doch die Neuauflage der Promi-Panel-Rateshow "Pssst..." erzielte vom Start weg nur miserable Quoten. Die Marktanteile in der Zielgruppe lagen unter 5 Prozent, beim Gesamtpublikum lief es nur wenig besser. Das zwölf Folgen lange Comeback wird somit nicht fortgesetzt, wie die ARD nach den enttäuschenden Quoten verlauten ließ.
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Sudoku - das Quiz

Auch das ZDF probierte sich in der vergangenen TV-Saison an einem Gameshow-Comeback". Doch auch Christian Clerici konnte die nachmittägliche Quotenschwäche beim Mainzer Sender nicht beenden und lag mit der TV-Umsetzung von "Sudoku - Das Quiz" meist bei einstelligen Marktanteilen. Mit überarbeitetem Konzept durfte er dann samstags ran - doch auch hier lagen die Marktanteile unter Senderschnitt.

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Tierisch Kölsch

Die ARD hat mit ihren Tierdokus à la "Elefant, Tiger & Co" so viel Erfolg, dass auch das ZDF etwas ähnliches ins Programm hob. Neben "Tierisch Kölsch" gab es noch allerhand "Schnauzen"-Sendungen ("Dresdner Schnauzen, Nürnberger Schnauzen etc.), doch so erfolgreich wie die ARD-Pendants waren sie alle nicht. Die Marktanteile liegen meist nur knapp über 10 Prozent und damit deutlich unter dem, was die ARD-Formate erreichen und auch deutlich unter Senderschnitt.

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Wickerts Bücher

Nach seinem Ausscheiden aus den "Tagesthemen" bekam Ulrich Wickert im Ersten seine eigene Büchersendung. Die Premiere wurde noch eilig vorgezogen, hatte Wickert doch Günter Grass zu Gast, der gerade mit seiner Nazi-Vergangenheit heftig in die Kritik geraten war. Besonders groß war das Interesse an der Reihe aber dennoch nicht. Schnell machte das Gerücht die Runde, die ARD-Oberen wollen "Wickerts Bücher" wieder einstellen. Dem kam Wickert aber mit einem freiwilligen Abschied zuvor. Offizielle Begründung: Zu wenig Zeit.

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Zwei Engel für Amor

Jeder Sender hat so seine Problemzone, bei der ARD liegt sie zwischen 18:50 und 19:20 Uhr. Auch die von den "Berlin Berlin"-Machern produzierte Serie "Zwei Engel für Amor" versagte auf diesem Sendeplatz. Kurioses Detail: Die Serie, die vor allem jüngere Zuschauer ansprechen sollte, erzielte die höchsten Marktanteile bei den über 65-Jährigen.

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