Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Wie schon in der vergangenen Woche spielten am Samstagnachmittag weder Bayern München noch Borussia Dortmund, was sich offenkundig an den Quoten der Konferenz ablesen lässt. Die Fußball-Übertragung war um 15:30 Uhr aber natürlich trotzdem erfolgreich, wenngleich man schon fast eineinhalb Jahre zurückgehen muss, um eine niedrigere Reichweite zu finden. 1,03 Millionen Zuschauer fanden den Weg zu Sky, in der Zielgruppe lag der Marktanteil bei überzeugenden 12,0 Prozent.

Der Pay-TV-Sender ließ damit zeitweise die gesamte Konkurrenz hinter sich. Richtig gut sah es zudem im weiteren Verlauf des Tages für das Topspiel zwischen dem VfB Stuttgart und den Bayern aus. Das lockte ab 18:30 Uhr im Schnitt noch einmal 1,02 Millionen Zuschauer vor den Fernseher und trieb den Marktanteil auf tolle 10,0 Prozent. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor hatten Leverkusen und Mönchengladbach nur etwas mehr als vier Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen geschafft.

Insbesondere die "Sportschau" im Ersten bekam die stärkere Fußball-Konkurrenz zu spüren: Der Marktanteil der Bundesliga-Zusammenfassungen lag beim jungen Publikum diesmal bei 14,4 Prozent und fiel somit über drei Prozentpunkte niedriger aus als vor einer Woche. Insgesamt lief's aber freilich trotzdem blendend: 3,74 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten am Vorabend für einen Marktanteil von 19,8 Prozent.

Mit Blick auf den späten Abend sorgte die Bundesliga dann auch beim ZDF für gute Quoten. 2,10 Millionen Zuschauer entschieden sich fürs "Aktuelle Sportstudio", das damit noch 12,9 Prozent Marktanteil erzielte. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren für die Sendung ebenfalls gute 10,4 Prozent drin.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;