Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Knapp 7,2 Millionen Menschen sahen im Februar 2021 zu, als die 13. Folge der Krimireihe "Spreewaldkrimi" über die Bildschirme flimmerte. Gut ein Jahr später, nämlich an diesem Montag, lief Folge 14, die sich wieder einmal den Tagessieg im deutschen Fernsehen sicherte, aber eben nicht über sieben Millionen Zusehende hinaus kam. Dieses Mal entschieden sich im Schnitt 6,49 Millionen Menschen für den 90-Minüter. Das ZDF generierte damit 22,2 Prozent – allerdings: bei den 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 6,2 Prozent Marktanteil nur mäßig. Ein identisches Bild gaben Krimis im Zweiten auch an anderer Stelle ab. Ab 18.10 Uhr kam "SOKO Potsdam" etwa insgesamt auf wunderbare 17,7 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen landete die Serie aber nur bei 6,1 Prozent. Eine "Rosenheim-Cops"-Wiederholung ab 16.10 Uhr überzeugte 25,1 Prozent der Zusehenden ab drei Jahren, bei den 14- bis 49-Jährigen landete die Ausstrahlung bei 6,2 Prozent.

Im Ersten war ein weiterer "Brennpunkt" zur Lage in der Ukraine gefragt: 3,69 Millionen Menschen schalteten ab 20:15 Uhr ein. Insbesondere bei den 14- bis 49-Jährigen stieß die 15 Minuten lange Sendung angesichts von 15 Prozent Marktanteil auf großes Interesse. "Heimreise in den Krieg", um halb neun Uhr abends gestartet, kam noch auf 8,2 Prozent bei den Jungen sowie 7,3 Prozent insgesamt. 2,16 Millionen Menschen schalteten ein.

"Hart aber fair" generierte nach 21 Uhr schließlich im Schnitt 2,27 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das hatte 8,2 Prozent Marktanteil zur Folge. Zuletzt lief der Frank-Plasberg-Talk Anfang Februar auf diesem Quotenniveau. Sechs Episoden in Folge hatten ,zwischen 14. Februar und 21. März, stärkere Ergebnisse eingefahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel der Talk mit 5,5 Prozent sogar auf den schwächsten Wert des Jahres.

Weit unter dem Senderschnitt präsentiert sich weiterhin das mittlerweile vormittags laufende "Familien-Kochduell", das Montag nicht über 190.000 Zuschauende hinaus kam. 3,9 Prozent insgesamt und 3,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sind das enttäuschende Ergebnis.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;