Veränderung kann auch Kontinuität bedeuten: Mit dem stellvertretenden Chefredakteur Uwe Mantel und Redakteur Alexander Krei sind zwei branchenweit bekannte Köpfe des Medienmagazins DWDL.de neue Gesellschafter des Kölner Unternehmens. Sie haben zu gleichen Teilen die insgesamt 20 Prozent der Anteile an der DWDL.de GmbH übernommen, die seit 2007 von Journalist und Politberater Michael Spreng gehalten wurden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.



Michael Spreng© imago images / Müller-Stauffenberg
"Als langjähriger Anteilseigner durfte ich Teilhaber einer sehr erfolgreichen Entwicklung sein, die DWDL.de zum wichtigsten Mediendienst des Landes gemacht hat. DWDL.de hat sich in dieser Zeit mit dem Wandel der Medien zum unverzichtbaren Informationsmedium der gesamten Branche verändert. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg", erklärt Michael Spreng (Foto). Thomas Lückerath, Gründer des Medienmagazins DWDL.de und unverändert mit 80 Prozent der Anteile Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens: "Ich danke Michael Spreng für seinen Rat und die konstruktive Begleitung unserer Entwicklung in den vergangenen Jahren."

Uwe Mantel ist seit 2004 für das Medienmagazin DWDL.de tätig, Alexander Krei kam vor zehn Jahren ins Unternehmen. "Nach 15 Jahren bei DWDL freue ich mich über den nächsten Schritt. Die Beteiligung ist ein Investment in die Fortsetzung unserer Teamarbeit”, sagt Uwe Mantel und Alexander Krei ergänzt: "Der neue Gesellschafterkreis aus handelnden Personen ermöglicht es uns, den eingeschlagenen Weg noch zielgerichteter zu verfolgen. Das fühlt sich gut an."

"In einem wechselhaften Wettbewerbsumfeld stärkt der Einstieg von Uwe Mantel und Alexander Krei in den Gesellschafterkreis die Unabhängigkeit der DWDL.de GmbH und ermöglicht über den bevorstehenden 18. Geburtstag des Medienmagazins hinaus Kontinuität in Angebot und Strategie", erklärt Thomas Lückerath. DWDL.de ist Deutschlands führender Branchendienst für die TV-Wirtschaft und kritischer Begleiter des Mediengeschehens. Im September 2019 erzielte das Angebot 1,7 Millionen Visits, ein Reichweiten-Plus von 15,5 Prozent zum Vorjahr.