Sagen wir doch wie es ist: Wir haben heute Ihre Routine versaut. Bis gestern sah hier noch alles aus wie immer - und jetzt ist alles neu. Gewohnheiten zu verändern, ist immer riskant, aber nach mehr als neun Jahren mussten wir wirklich dringend einmal feucht durchwischen und an uns arbeiten. Man setzt ja doch ein bisschen an über die Jahre und irgendwann sieht man sich ja auch über an der alten Tapete. Also haben wir das Wohnzimmer der Fernsehbranche mal wieder in Schuss gebracht.



Ins Auge sticht auf Anhieb das neue Design. Kurz und knapp: Mehr grün auf weiß statt weiß auf grün. Mehr Text, weniger Bild. Und auf den Artikelseiten steht die Überschrift jetzt über allem. Ins Design fügt sich eine von Ihnen oft gewünschte und jetzt verbesserte Lesbarkeit ein - mit neuer Schriftart, größerem Zeilenabstand, flexibler Webseitengröße und mehr Weißraum. Ja, der beliebte Weißraum. Der darf bei keinem Relaunch fehlen. Die Startseite hat einen komplett neuen Aufbau, lädt zum Entdecken der Vielfalt ein. Bei der schnellen Orientierung hilft unverändert unser Newsticker.

Neben Design und Lesbarkeit bietet das neue DWDL.de mehr Flexibilität im redaktionellen Alltag. Was das bedeutet, werden Sie in den kommenden Tagen und Wochen merken, aber so viel sei gesagt: Morgens sieht DWDL.de beispielsweise mit den aktuellen Quoten-Daten und -Analysen etwas anders aus als nachmittags. Wir haben vorne im Schaufenster und hinten im Maschinenraum gearbeitet, auch diesmal übrigens inhouse realisiert unter Federführung von Alexander Kawka, der seit 2005 das DWDL.de-Design verantwortet.

Das größte Upgrade im Rahmen des seit Januar erarbeiteten Relaunches hat unsere Jobbörse erhalten, die künftig eigenständig unter DWDL.jobs firmiert. Neben der gleichermaßen modernisierten Optik sorgen hier neue Features für eine einfachere Suche nach neuen Stellenanzeigen. Und endlich ist die effektivste Stellenbörse der TV-Branche auch mobil in vollem Umfang nutzbar. Aber wo viel Neues entsteht, muss man sich auch trennen können. Andächtig hat die Redaktion daher in der vergangenen Nacht Abschied genommen.

"Der Schmerz sitzt tief", erklärt DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath. "Von uns gegangen sind die von Überschriften gänzlich überlagerten Aufmacher-Fotos im Mobilportal. Nie haben sie wirklich Sinn gemacht und wurden doch fünf Jahre alt. Scherz beiseite: Wir haben Fehler korrigiert, Vorschläge aufgegriffen und neue Akzente gesetzt, um DWDL.de und DWDL.jobs zeitgemäß neu aufzustellen. Ansonsten aber wollen wir bleiben, wie wir sind und an die jüngsten Erfolge anknüpfen." Im Juli 2020 erzielte das Medienmagazin DWDL.de mit 1,98 Millionen Visits den nach Besuchern zweitstärksten Monat seiner Geschichte.