
Dabei geht es insbesondere um die Webpräsenz der FreeTV-Marke Dmax. Für die PayTV-Sender des Discovery-Portfolio gab es bereits Versuche von kostenpflichtigen VoD-Services, die allerdings allenfalls halbherzig wirkten. Im Mittelpunkt der Bemühungen stehe jetzt also Dmax. Aus gutem Grund: "Wir haben sehr viele Inhalte auf Dmax, die wir hier lokal produzieren, wo wir auch genau wissen, dass wir alle Rechte haben", so Hofem-Best. Noch unklar sei, ob man auf einen reinen CatchUp-Service oder andauerndes Video-on-Demand setze und ob man es selber umsetze oder lizensiere. Aber, so Hofem Best: "Im vierten Quartal diesen Jahres kann man dann auch schon das ein oder andere sehen."
Discovery-Managerin Katja Hofem-Best im Video-Interview
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Vor einigen Monaten startete die britische Version von Dmax - mit Erfolg wie Discovery Networks Deutschland-Chefin Katja Hofem-Best betont und gleichzeitig ankündigt: "Die Dmax-Familie wird sich in diesem Jahr auch noch vergrößern". Auch in Deutschland will man mit einem weiteren Sender wachsen. Im vergangenen Oktober hatte Hofem-Best die Planungen für einen weiteren PayTV-Kanal im deutschen Markt erstmals angekündigt. Zu inhaltlichen Details wie auch Sendestart schweigt sich Hofem-Best aber auch weiterhin aus. "Ob es noch in diesem Jahr kommt, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber wir arbeiten weiter fleißig daran", sagt die Discovery-Managerin im Video-Interview.