von 
Wie schauen Sie eigentlich morgens nach den Quoten?
Zu ZDF-Zeiten habe ich im Teletext nachgeschaut. Aber zuletzt weniger. Ich wollte mich frei machen von der Quoten-Diskussion.
Ihr Vorprogramm ist die Dokusoap „Deutschland wird schwanger“. Bei Oliver Pochers erster Sendung haben Sie sich mit „Das wird Sat.1 nicht zeigen“ über eine Szene geäußert, in der die Paare gemeinschaftlich im Studio auf Kommando den Schwangerschaftstest ausführen. Das klang entsetzt...
Nein, der Satz bei Pocher war einfach nur ein Hinweis, weil ich wusste, dass diese spezielle Szene über die bei Sat.1 viel diskutiert wurde, inzwischen rausgeschnitten ist.
Sind Sie denn zufrieden mit diesem Vorprogramm?
Ich hab es noch nicht gesehen.
Bevor „Kerner“ startet, haben Sie mit dem Champions League-Spiel Bordeaux gegen München ja schon Ihren Sat.1-Einstand gegeben. Kann man sagen: Das war Vergnügen, jetzt folgt die harte Arbeit?
Beides ist Arbeit und Vergnügen. Wie sagte Lukas Podolski neulich auf die Frage „Was überwiegt?“: „Beides überwiegt“. Eine Fußballberichterstattung zur Champions League ist natürlich immer etwas standardisierter als ein neues, fast zweistündiges Live-Magazin. Aber leicht nehmen darf man Fußball nicht. Da sind die Fußball-Fans kritisch. Schalke 05 wäre schlecht, aber hier wie da gilt: Wir arbeiten. Wenn es abends dunkel wird, dann machen wir Licht an und arbeiten weiter. Auch mal solange bis es wieder hell wird. Insbesondere natürlich in den letzten Tagen vor der Premiere von „Kerner“.
Wird die eigentlich auch mit einer Melodie von Dieter Bohlen beginnen wie schon ihre ZDF-Sendung?
Ja. Mich freut diese langjährige Zusammenarbeit. Dieter Bohlen ist der erfolgreichste deutsche Komponist unserer Zeit, was dieses Genre angeht.
Zum Abschluss ein kleiner Rückblick. Wie sehr interessierte Sie eigentlich die Nachfolge-Diskussion beim ZDF?
Ich habe das in Fachmedien und Zeitungen verfolgt. Ich find das sehr interessant, wer was künftig machen wird. Meine Sportsendungen erbt Katrin Müller-Hohenstein, den Jahresrückblick macht Thomas Gottschalk und meine Talksendungen erben laut Meldungslage Jörg Pilawa und Markus Lanz. Das sind doch Namen, die nicht nach Verzweiflung klingen bei den Kollegen.
Also lief ihr Abschied beim ZDF ja relativ reibungslos...
(überlegt) ....ja, relativ reibungslos. Das war ein tolles Kapitel, jetzt folgt das nächste.
Beides ist Arbeit und Vergnügen. Wie sagte Lukas Podolski neulich auf die Frage „Was überwiegt?“: „Beides überwiegt“. Eine Fußballberichterstattung zur Champions League ist natürlich immer etwas standardisierter als ein neues, fast zweistündiges Live-Magazin. Aber leicht nehmen darf man Fußball nicht. Da sind die Fußball-Fans kritisch. Schalke 05 wäre schlecht, aber hier wie da gilt: Wir arbeiten. Wenn es abends dunkel wird, dann machen wir Licht an und arbeiten weiter. Auch mal solange bis es wieder hell wird. Insbesondere natürlich in den letzten Tagen vor der Premiere von „Kerner“.
Wird die eigentlich auch mit einer Melodie von Dieter Bohlen beginnen wie schon ihre ZDF-Sendung?
Ja. Mich freut diese langjährige Zusammenarbeit. Dieter Bohlen ist der erfolgreichste deutsche Komponist unserer Zeit, was dieses Genre angeht.
Zum Abschluss ein kleiner Rückblick. Wie sehr interessierte Sie eigentlich die Nachfolge-Diskussion beim ZDF?
Ich habe das in Fachmedien und Zeitungen verfolgt. Ich find das sehr interessant, wer was künftig machen wird. Meine Sportsendungen erbt Katrin Müller-Hohenstein, den Jahresrückblick macht Thomas Gottschalk und meine Talksendungen erben laut Meldungslage Jörg Pilawa und Markus Lanz. Das sind doch Namen, die nicht nach Verzweiflung klingen bei den Kollegen.
Also lief ihr Abschied beim ZDF ja relativ reibungslos...
(überlegt) ....ja, relativ reibungslos. Das war ein tolles Kapitel, jetzt folgt das nächste.
