
Moderiert der „Deutschland sucht den Superstar“ nicht jetzt schon seit einer Ewigkeit?
Seit 2005. Wieso?
Nur so. Kompliment an den, der seine Verträge verhandelt.
Aber wen würdest Du denn lieber als Moderator von „Deutschland sucht den Superstar“ sehen?
Daniel Hartwich? Ach nee, der ist zu frech.
Willst Du etwa?
Klar, leider habe ich keine Zeit. Ich schlafe nämlich unglaublich gerne lang. Und ab Herbst ist ja wieder „Harald Schmidt“. Da ich von ihm in Interviews bis jetzt nichts Gegenteiliges gelesen habe, denke ich mal, dass ich noch mit dabei bin im September. Daneben mache ich die „Lateline“ im Radio – eine Talkshow, fast bundesweit. Ich habe im Radio selten was gemacht, was mir so viel Spaß gemacht hat. Das ist wie „Domian“ nur ohne Psychologe und Langzeitledige, die sich masturbierend in einer Badewanne mit Schweinemett wälzen.
Also hast Du genug zu tun?
Aber hallo! Nicht ohne Grund nennt man mich den Günther Jauch der U30-Nachwuchsentertainer. Mein heimlicher Traum ist natürlich trotzdem, dass irgendwann ein nicht isoliertes Starkstrom-Kabel im Studio 449 rumliegt und der Alte drüber stolpert oder sich eine 5000-Watt-Scheinwerfer direkt über seinem Schreibtisch aus der Studiodecke löst. Dann übernähme ich die Vertretung bis der Gag-Gigant wieder aus dem Koma erwacht. Bis dahin bleibe ich in öffentlichen Äußerungen, wie man an unserem Interview sieht, sehr bescheiden, zurückhaltend und nehme den Mund nicht zu voll – im Grunde das Phillip-Lahm-Modell.
Und im Fernsehen sonst keine Lust auf was Eigenes?
Ach, weißt Du, ich bin zu jung für was Richtiges und zu alt für irgendwelchen Quatsch. Diesen Status genieße ich solange, bis was Gutes kommt. Ich bin einfach da und arbeite normal weiter an diesen kleinen Premium-Projekten: Ich arbeite als Autor für Radio und Fernsehen, mache meine Radioschau auf 1LIVE oder schreibe die Kolumne für die „Süddeutsche Zeitung“. Das ist zwar weniger einträglich aber entspannter als vor lauter Existenzangst alles anzunehmen, was man so angeboten bekommt. Außerdem gehen wir ja nächstes Jahr auch auf Tour.
Wer?
Ich und mein Ego. Wir haben schon Probeauftritte gehabt. Lief sehr gut. Du merkst, ich habe nicht dieses Messer im Rücken, was mich im Eiltempo von einer Scheiße zur anderen drängt. Das ist altmodisch, aber es funktioniert. Und ich muss nicht auf irgendwelche Boutique-Eröffnungen nach Düsseldorf oder mir eine witzige Kamerabrille aufsetzen und originelles Underground-Internetfernsehen machen, nur damit ein paar neue Seiten aufploppen, wenn ich meinen Namen google. Auch auf Parties hab ich selten Bock. Hatte ich aber auch noch nie.
Aber ein Management hast Du doch...
Ich glaube schon. Aber ich muss trotzdem nirgendwohin gehen, wo ich nicht hin will und gebe auch nur den Medien Interviews, denen ich ein Interview geben will.
Da habe ich ja ein Glück.
Du bist doch von der FAS, oder? Und, zeichnest Du eigentlich schon auf?
Ähm......
Aber hallo! Nicht ohne Grund nennt man mich den Günther Jauch der U30-Nachwuchsentertainer. Mein heimlicher Traum ist natürlich trotzdem, dass irgendwann ein nicht isoliertes Starkstrom-Kabel im Studio 449 rumliegt und der Alte drüber stolpert oder sich eine 5000-Watt-Scheinwerfer direkt über seinem Schreibtisch aus der Studiodecke löst. Dann übernähme ich die Vertretung bis der Gag-Gigant wieder aus dem Koma erwacht. Bis dahin bleibe ich in öffentlichen Äußerungen, wie man an unserem Interview sieht, sehr bescheiden, zurückhaltend und nehme den Mund nicht zu voll – im Grunde das Phillip-Lahm-Modell.
Und im Fernsehen sonst keine Lust auf was Eigenes?
Ach, weißt Du, ich bin zu jung für was Richtiges und zu alt für irgendwelchen Quatsch. Diesen Status genieße ich solange, bis was Gutes kommt. Ich bin einfach da und arbeite normal weiter an diesen kleinen Premium-Projekten: Ich arbeite als Autor für Radio und Fernsehen, mache meine Radioschau auf 1LIVE oder schreibe die Kolumne für die „Süddeutsche Zeitung“. Das ist zwar weniger einträglich aber entspannter als vor lauter Existenzangst alles anzunehmen, was man so angeboten bekommt. Außerdem gehen wir ja nächstes Jahr auch auf Tour.
Wer?
Ich und mein Ego. Wir haben schon Probeauftritte gehabt. Lief sehr gut. Du merkst, ich habe nicht dieses Messer im Rücken, was mich im Eiltempo von einer Scheiße zur anderen drängt. Das ist altmodisch, aber es funktioniert. Und ich muss nicht auf irgendwelche Boutique-Eröffnungen nach Düsseldorf oder mir eine witzige Kamerabrille aufsetzen und originelles Underground-Internetfernsehen machen, nur damit ein paar neue Seiten aufploppen, wenn ich meinen Namen google. Auch auf Parties hab ich selten Bock. Hatte ich aber auch noch nie.
Aber ein Management hast Du doch...
Ich glaube schon. Aber ich muss trotzdem nirgendwohin gehen, wo ich nicht hin will und gebe auch nur den Medien Interviews, denen ich ein Interview geben will.
Da habe ich ja ein Glück.
Du bist doch von der FAS, oder? Und, zeichnest Du eigentlich schon auf?
Ähm......