Foto: ProSieben

Erfolgreicher sind derzeit US-Krimiserien. Die laufen allerdings u.a. bei kabel eins. Frau Schäferkordt hat sich ja bei ihrem ehemaligen Sender bedient und "CSI" zu sich geholt...

"CSI" ist wirklich stark. Aber diese Serie ist ein gutes Beispiel dafür, dass Programme manchmal ganz langsam vom Publikum entdeckt werden.

Die US-Serienerfolge "Akte X" und "Emergency Room" halfen ProSieben Ende der 90er zum Premium-Image. Kommt man mit "Lotta in Love" und Lifecoaching mit Detlef D Soest zurück zu diesem hochklassigen Ansehen?

ProSieben macht Premium-Fernsehen. Kein andere Sender bringt so viele Blockbuster und US-Serien. Und wenn man die erste Folge von "Lotta in Love" gesehen hat, erkennt man sofort, dass wir eine Soap mit Premium-Optik produzieren.

In einem anderen Interview sprachen Sie davon, "verlässlicher ProSieben" zu bieten. Das Programmspektrum des Senders ist aber inzwischen so breit geworden: Wo ist da eine verlässliche Linie erkennbar?

Unter dem Motto „ProSieben reloaded“ nehmen wir im Moment genau diese Umstrukturierungen vor, um diese Verlässlichkeit wieder zu gewährleisten. Der Zuschauer wird wieder an jedem Tag der Woche wissen, was ihn bei ProSieben erwartet.

Gibt es bei den Eigenproduktionen auch Ansätze abseits neuer Comedys oder Dokusoaps? Vielleicht Gameshows oder eine LateNight?

Wir entwickeln in jedem Genre neue Programme. Sie können sich sicher sein, dass ProSieben in Zukunft wieder seine Innovationsstärke beweisen wird.