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"Premiere ist wieder im Spiel", sagten Sie am Freitag. Aber kann Premiere das Match am Ende auch gewinnen? IPTV ist nicht die ursprünglich vorgesehene Taktik...Das Leben ist kein Wunschkonzert. Aber wir haben mit dieser Lösung mit der Telekom den Einstieg in das Zukunftsmedium IPTV geschafft. Ich bin der festen Überzeugung, dass IPTV ganz schnell zu einem flächendeckenden Verbreitungsstandard für Fernsehen wird.
Und noch wird diskutiert, ob diese IP-Signale nicht auch via Kabel oder Satellit verbreitet werden können. Premiere ist der Meinung, dass das selbstverständlich geht, aber die Verhandlungsführung liegt bei der Deutschen Telekom im Gespräch mit der DFL. Also warten wir mal ab, was in den nächsten Wochen noch dazu kommt. Der jetzige Deal ist auf jeden Fall eine wirklich gute Ausgangsbasis.
Sie greifen also über links aussen via Kabel und rechts aussen via Satellit noch die in die Defensive geratene Arena-Elf an?
Das hat nichts mit links außen oder rechts außen ausspielen zu tun. Die Ausschreibungsbedingungen lagen jedem vor. Und man konnte eben auf diese IPTV-Rechte viel oder wenig bieten - je nachdem wie man die Bedeutung dieser Rechte eingeschätzt hat. Und wir haben sie hoch eingeschätzt und hatten damals auch schon hoch auf die IPTV-Rechte geboten.
Sie haben Arena abgesprochen, überhaupt auf Exklusivität geboten zu haben, weil diese aufgrund der Formulierungen der Ausschreibungen gar nicht gegeben war. Aber Sie wollten ursprünglich auch diese Rechte...
Sagen wir so: Ich wollte auf jeden Fall nicht in eine Situation kommen, in der aufgrund der Nutzung der IPTV-Rechte den Premiere-Abonnenten ein weiteres PayTV-Angebot angeboten würde. Deswegen war die Vertragspassage mit den IPTV-Rechten bei uns Mittelpunkt einer umfangreichen Diskussion, in der wir uns selbst fragen mussten, wie genau die Rechte für das herkömmliche Fernsehen definiert sind und was ein Konkurrent mit diesen Rechten neben dem Premiere-Angebot aufbauen könnte. Und das haben wir offenbar wesentlich aktiver und wichtiger eingeschätzt als Arena.
Sie greifen also über links aussen via Kabel und rechts aussen via Satellit noch die in die Defensive geratene Arena-Elf an?
Das hat nichts mit links außen oder rechts außen ausspielen zu tun. Die Ausschreibungsbedingungen lagen jedem vor. Und man konnte eben auf diese IPTV-Rechte viel oder wenig bieten - je nachdem wie man die Bedeutung dieser Rechte eingeschätzt hat. Und wir haben sie hoch eingeschätzt und hatten damals auch schon hoch auf die IPTV-Rechte geboten.
Sie haben Arena abgesprochen, überhaupt auf Exklusivität geboten zu haben, weil diese aufgrund der Formulierungen der Ausschreibungen gar nicht gegeben war. Aber Sie wollten ursprünglich auch diese Rechte...
Sagen wir so: Ich wollte auf jeden Fall nicht in eine Situation kommen, in der aufgrund der Nutzung der IPTV-Rechte den Premiere-Abonnenten ein weiteres PayTV-Angebot angeboten würde. Deswegen war die Vertragspassage mit den IPTV-Rechten bei uns Mittelpunkt einer umfangreichen Diskussion, in der wir uns selbst fragen mussten, wie genau die Rechte für das herkömmliche Fernsehen definiert sind und was ein Konkurrent mit diesen Rechten neben dem Premiere-Angebot aufbauen könnte. Und das haben wir offenbar wesentlich aktiver und wichtiger eingeschätzt als Arena.
