Das Jahresende naht - und damit auch die traditionelle Vergabe des "Goldenen Günter", mit dem das Medienmagazin DWDL.de vor zehn Jahren zum ersten Mal die Peinlichkeiten des Medienjahres auszeichnete. Doch bevor es wieder soweit ist, sind Sie gefragt: Lassen Sie uns wissen, welche Peinlichkeit auf keinem Fall fehlen darf - was war so "ui-jui-jui", dass man es unbedingt noch einmal erwähnen und auszeichnen sollte?

Eine Woche lang haben Sie die Gelegenheit, uns via Twitter und Facebook Vorschläge zu unterbreiten, selbstverständlich können Sie auch direkt unter diesem Artikel kommentieren. Und natürlich nehmen wir auch nicht öffentliche Hinweise via E-Mail unter guenter@dwdl.de entgegen. Danach entscheidet die DWDL.de-Redaktion und kürt aus allen Einreichungen und eigenen Vorschlägen die Gewinner des Goldenen Günter 2019.

Und dann sind erneut Sie gefragt: Unter allen Preisträgern können Sie nämlich die ultimative Peinlichkeit des Jahres wählen: Den Super Günter. Zehn Mal haben die DWDL.de-Leser bereits entschieden, zuletzt wurde der Deutsche Fernsehpreis für die ultimative Peinlichkeit 2018 ausgezeichnet. Die Veranstalter hatten in einer ersten Einladungsrunde (mit Ausnahme der expliziten Kategorie "Bestes Buch") die doch nicht ganz unwichtigen Autorinnen und Autoren der nominierten Werke nicht eingeladen - aus Platzmangel.

Hintergrund der jährlichen DWDL.de-Auszeichnung ist eine Aussage des früheren ARD-Programmdirektors Günter Struve, der 2008 einen gewagten Auftritt der Künstlerin Lady Bitch Ray bei "Schmidt & Pocher" gegenüber dem "Spiegel" mit zum Kult gereiften Worten kommentierte, jene Sendung sei "ziemlich ui-jui-jui" gewesen. In ernster Anerkennung dieser charmanten aber deutlichen Kritik zeichnet DWDL.de deshalb jährlich im Dezember Personen, Unternehmen und Leistungen aus, die ziemlich "ui-jui-jui" waren.