Am Freitagabend wird in Berlin wieder der Deutsche Schauspielpreis vergeben über dessen Preisträgerinnen und und Preisträger die Branche selbst abstimmt - sprich: Die Mitglieder des Bundesverbands Schauspiel. In Frage kommen dafür alle Auftritte in Kino-, Fernsehfilm- und Serienproduktionen, die zwischen dem 1. April 2022 und 31. März 2023 veröffentlicht wurden.

Einige Preisträger stehen schon fest - wie etwa das Ensemble von "Sonne und Beton" inklusive der fürs Casting verantwortlichen Direktorinnen Ulrike Müller, Jacqueline Rietz und Kathleen Döbbel. Der Therese-Giehse-Theaterpreis geht an Amelle Schwerk und Annemarie Büntjen. Thekla Carola Wied erhält Ehrenpreis für ihr Lebenswerk, zudem gibt's auch noch einen Ehrenpreis Inspiration, den Silke Burmester und Gesine Cukrowski für die Kampagne "Let's Change The Picture – Sichtbarkeit von Frauen 47+" erhalten. Ansonsten hoffen noch 35 Nominierte in acht Kategorien auf eine der Trophäen. Wie auch in den letzten Jahren überträgt DWDL.de die Verleihung an dieser Stelle live ab etwa 19:30 Uhr.

Die Nominierungen im Überblick

Dramatische Hauptrolle (2 Auszeichnungen)

  • Thea Ehre in „Bis ans Ende der Nacht“
  • Gerhard Liebmann in „Eismayer“
  • Thomas Schubert in „Roter Himmel“
  • Liv Lisa Fries in „Babylon Berlin“ (Staffel 4)
  • Sebastian Blomberg in „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde““
  • Sebastian Koch in „Euer Ehren“

Dramatische Nebenrolle

  • Marie-Lou Sellem in „Knochen und Namen“
  • Amy Benkenstein in „Das Haus der Träume“ (Staffel 1)
  • Vincent Redetzki in „Kleo“
  • Michael Klammer in „Das Lehrerzimmer“

Komödiantische Rolle

  • Matthias Brandt in „King of Stonks“
  • Julius Feldmeier in „Kleo“
  • Ulrike Kriener in „Einfach mal was Schönes“
  • Milena Tscharnke in „Einfach mal was Schönes“

Episodische Rolle

  • Cosmina Stratan in „Strafe - Subotnik“
  • Katharina Hauter in „Strafe – Der Taucher“
  • Charlotte Bohning in „Soko Köln – Der Wachtelkönig“
  • Ursula Werner in „Doktor Ballouz – Leere Seiten“

Duo

  • Laura Tonke & Yannik Heckmann in „Kranitz: Astrid & Mike – Der Junge hat Triebstau“
  • Seyneb Saleh & Yousef Sweid in „Munich Games“
  • Jella Haase & Dimitrij Schaad in „Kleo“

Nachwuchs

  • Bayan Layla in „Elaha“
  • Devrim Lingnau in „Die Kaiserin“
  • Ebru “Ebow” Düzgün in „Strafe - Subotnik“
  • Soufiane El Mesaudi in „Hype“

Starker Auftritt

  • Franziska Wulf in „Sonne und Beton“
  • Haley Louise Jones in „Knochen und Namen“
  • David Ruland in „Strafe - Subotnik“
  • Victoire Laly in „Barcelona Krimi – Der längste Tag“

Synchronpreis "Die Stimme"

  • Ranja Bonalana
  • Claudia Lössl
  • Maresa Sedlmeier