Der erste Kontakt zum Käufer: Das Cover

Foto: DWDLFür einen Abonnenten oder treuen Leser mag das Cover für eine Heftbeurteilung keine große Relevanz besitzen, doch am Kiosk ist die erste Seite das wichtigste Verkaufsargument. Zunächst deshalb der Blick aufs Cover.

"MacUp" hebt sich von den anderen beiden Magazinen durch ein sehr sachliches Cover ab. Nur eine große Grafik dominiert das Titelbild, die Titelthemen des Heftes werden fast schon etwas zu bieder, weil nicht schnell erkennbar, angekündigt. Immerhin: Die Topstory kommt mit flottem Spruch daher: "Jetzt wird es ernst! Die Intel-Macs kommen".

Deutlich voller und leider auch unübersichtlicher gerät das Cover von "Mac Life". Eine Fotomontage zu den neuen Intel-Macs ist das Hauptmotiv des Heftes, drumherum viele weitere Storys und Buttons mit Hinweisen wie "Spezial" oder "Extra", die die Leseransprache deutlich plakativer wirken lässt.

Eher klassisch mag es "Macwelt": Irgendwie sieht fast jedes Computermagazin-Cover so aus. Mit einer Spalte für die CD-Inhalte, einem klaren Topstory und einigen klein angepriesenen weiteren Themen wirkt das Cover solide: Weder gerät es so edel wie bei "MacUp" noch - gottseidank - so chaotisch wie bei "Mac Life".

Drei Punkte für "MacUp", zwei Punkte für "Macwelt" und einen Punkt für "Mac Life".