
Mit der Namensänderung trage man dem Trend zur Personalisierung im Fernsehen Rechnung, erklärt Illner. Durch eine neue Studiodekoration erhalte sie zudem als Moderatorin mehr Spielraum, sich zu bewegen und auch das Publikum mit einzubeziehen. Zudem beschreitet man auch in Punkto Interaktion mit dem Zuschauer neue Wege: "Wirklich neu ist, dass sich die Zuschauer auch per Video-Message via Internet zu Wort melden können. Gucken wir mal, wie das funktioniert", so Illner im "Tagesspiegel".
Als "ziemlich Unwahrscheinlich" betrachtet Illner das Szenario, in dem die ARD den Polittalk "Hart aber fair" von und mit Frank Plasberg künftig auch auf einen Sendeplatz am Donnerstag schicken könnte. Gefragt, welche Reaktion der ARD Illner auf ihre neue Sendung erwarte, zumal man mit der Neuausrichtung deren Polit-Talk-Plänen zuvorkomme antwortet sie - wohl im Scherz: "Ich nehme an, die verlieren die Nerven und stellen den Sendebetrieb ein".