Noch mehr Analysen zu Trends und Erfolgen im Bewegtbild, strategisch und datengetrieben. Neben dem neuen DWDL.de-Podcasts "Industry" mit Hanna Huge und Andrea Zuska, die darin alle 14 Tage einen Blick auf das Streaming-Business der großen Medienkonzerne werfen, verstärkt ab 1. Juni auch Simon Pycha das Team freier Autorinnen und Autoren von DWDL.de und widmet sich dem beliebtesten Screen: dem Smartphone.
Der Datenjournalist wird künftig mit Analysen, Interviews und Trend-Reports mehrfach im Monat die Entwicklungen und Herausforderungen auf Kurzvideo-Plattformen präsentieren. Seine Arbeit bedient die Schnittstelle zwischen Bewegtbild und Social Media, deren Inhalte nicht nur Memes und Pranks zu Tage fördern, sondern dazu Formate und Gewohnheiten prägen. Ein Blick auf das, was für Medienhäuser gleichermaßen Konkurrenz wie Inspiration sein kann.
Welche Chance haben etablierte Medienmarken und die, die es werden wollen, im Kampf um die Aufmerksamkeit im Hochformat? Antworten geben Wettbewerbsvergleiche und tiefgreifende Beobachtungen. Strategien und Erkenntnisse kommen zukünftig exklusiv und aus erster Hand von jenen, die die Branche auf diesem Gebiet vorantreiben. Zusätzlich gibt es popkulturelle Phänomene und inhaltliche Detailbetrachtungen.
"Mit Journalismus statt subjektiven Eindrücken erweitern wir dank der Expertise von Simon Pycha unser Spektrum des beobachteten Bewegtbildangebots um wichtige digitale Touchpoints", sagt DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath. "Mechanismen auf sozialen Plattformen müssen ganzheitlich betrachtet werden. Dieser strategische Schritt von DWDL.de bereitet die Bühne für branchenweite Klarheit", beschreibt Pycha die Veränderung.
Nach einem Bachelor in Linguistik und einem weiteren Bachelor in Data Science steht Simon Pycha vor dem Masterabschluss in Medieninformatik an der Hochschule Düsseldorf. Als Spürnase für mediale Trends war der Datenjournalist seit 2022 für das Branchenmagazin Medieninsider tätig und studienbegleitend auch für RTL Deutschland sowie als freier Mitarbeiter beim Westdeutschen Rundfunk, wo er weiterhin tätig ist.