Der NDR hat in Osnabrück neue Räumlichkeiten bezogen, die moderner sind als die, in denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bislang arbeiten mussten. Gleichzeitig hat man sich flächenmäßig verkleinert und kann so Kosten sparen. Das neue Studio befindet sich an der Rolandsmauer in der Osnabrücker Innenstadt, der Standort ist nur wenige hundert Meter vom bisherigen Büro entfernt. Das Berichtsgebiet des Studios erstreckt sich über die Stadtgrenzen hinaus - über das Emsland bis hin zu Grafschaft Bentheim. Insgesamt ist das Gebiet mehr als doppelt so groß wie das Saarland. 

NDR-Intendant Joachim Knuth erklärt zum neuen Studio: "Die neuen Räume bieten Möglichkeiten zeitgemäßer und crossmedialer Zusammenarbeit. Die Kolleginnen und Kollegen im Studio Osnabrück können nun noch besser aus einer Hand über die wichtigsten Themen dieser Region informieren: im Radio, im Fernsehen und im Netz. Außerdem haben wir mit diesem Umzug unseren Flächenbedarf reduziert und damit Unterhalts- und Betriebskosten gesenkt. Eine programmliche und zugleich wirtschaftlich überzeugende Lösung."

Studioleiterin Cathrin Bartsch ergänzt: "In den neuen Räumlichkeiten arbeiten wir crossmedial und nah beieinander. So schaffen wir Synergien zwischen den Bereichen und können unsere Themen noch schneller umsetzen. Durch mehr technische Kapazität können wir viele Themen aus der Region gleichzeitig bearbeiten."

Darüber hinaus verstärkt Anke Hoffmann ab sofort das Studio Osnabrück und wird neue Korrespondentin in Lingen. Nach Stationen beim WDR in Düsseldorf fand sie ihren Weg zurück in ihre Wahlheimat Wietmarschen und wechselt vom WDR zum NDR. "Ich freue mich sehr darauf, aus Lingen über die Region zu berichten, in der ich mich so wohl fühle", sagt Anke Hoffmann zum Start ihrer neuen Aufgabe.