Den Krieg Russlands gegen die Ukraine innerhalb von 24 Stunden nach seinem Amtsantritt beizulegen, hat bekanntlich nicht geklappt - nun unternimmt US-Präsident Donald Trump aber einen neuen Anlauf und wird sich dafür mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin in Alaska treffen - nicht im Beisein der Ukraine. Da der Ausgang der Gespräche von enormer Bedeutung für die Ukraine und Europa sein könnte, wird man bei ARD-aktuell eine Sonderschicht einlegen.
Der Beginn der Gespräche wird für den kommenden Freitag um 21:30 Uhr erwartet. Um über den aktuellen Stand zu informieren, wird Das Erste in den darauffolgenden Stunden mehrere Sondersendungen der "Tagesschau" zeigen. Geplant sind sie für 23:50 Uhr, 1:55 Uhr, 3:35 Uhr und 5:10 Uhr. Am Samstagmorgen ist dann zwischen 7 und 9:50 Uhr zudem ein "ARD-Morgenmagazin extra "eingeplant.
Darin ist unter anderem eine Live-Schalte zu Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios Washington, die vor Ort die Gespräche beobachtet, geplant. Vassili Golod berichtet als Leiter des ARD-Studios in Kyjiw über Reaktionen aus der Ukraine, zudem sind Schalten zu ARD-Russland-Korrespondentin Silke Diettrich und Korrespondentin Susanne Petersohn aus der Ostukraine geplant.
Die deutsche und europäische Perspektive bildet MOMA-Korrespondentin Sabine Scholt in Gesprächen mit ihren politischen Gästen in Berlin ab, unter anderem mit CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sowie Jan van Aken, Die Linke. Im Studio zu Gast ist der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch. Moderation: Susan Link und Sven Lorig.
Im Anschluss an das zusätzliche "Moma" wird tagesschau24 durchgehend bis 14 Uhr auf Sendung bleiben. In der Nacht von Freitag auf Samstag sind dort zudem weitere 15-minütige Sondersendungen um 2:50 Uhr und 4:20 Uhr mit Schalten nach Alaska geplant.