Der SWR hat sich kurzerhand recht hochkarätige Fußball-Rechte gesichert. Konkret handelt es sich um die beiden Spiele, in denen der 1. FSV Mainz 05 gegen den norwegischen Rekordmeister Rosenborg BK um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Conference League kämpft.

Das Hinspiel ist am Donnerstag ab 18:00 Uhr allerdings nicht im linearen Programm zu sehen, sondern bei SWR.de, Sportschau.de sowie in der ARD-Mediathek. Eine Woche später folgt ab 21:00 Uhr das Rückspiel, das dann zusätzlich auch im SWR Fernsehen sowie auf dem YouTube-Kanal "SWR Sport Fußball" übertragen wird. Hier übernimmt Désirée Krause die Moderation, Tom Bartels kommentiert. Beim Hinspiel sitzt Christina Graf am Mikrofon.

"Wir freuen uns sehr, dass die 05er nach der starken Bundesliga-saison wieder international spielen", so SWR-Sportchef Harald Dietz, "und es uns gelungen ist, die Play-offs bei SWR Sport und der ARD-'Sportschau' zeigen zu können - ein tolles Angebot für die Fußballfans im Südwesten und weit darüber hinaus."

Europa-League-Playoff bei Sport1

Sport1 © Sport1
Internationalen Fußball gibt's zudem erneut bei Sport1 zu sehen. Nachdem der Sender schon in der vergangenen Woche damit überraschte, kurzfristig die Champions-League-Qualifikation zwischen Fenerbahce SK und Feyenoord Rotterdam zu zeigen, hat Sport1 nun die nächste Fußball-Übertragung angekündigt - erneut mit wenig Vorlauf. Dabei handelt es sich um die Begegnung zwischen Panathinaikos Athen und Samsunspor. Die Übertragung startet um 19:55 Uhr und damit fünf Minuten vor dem Anpfiff. Als Kommentator fungiert Oliver Forster.

Im Zuge der kurzfristigen Programmänderung verschiebt sich erneut die Ausstrahlung von "Darts Party". Die Gameshow mit Elmar Paulke wird am Donnerstag nicht um 20:15 Uhr gezeigt, sondern erst nach Abpfiff um 22:00 Uhr.

Panathinaikos, griechischer Traditionsklub und Drittplatzierter der Saison 2024/25, verpasste zuletzt nur knapp die Vizemeisterschaft, während Samsunspor, Überraschungsteam aus der Türkei, die vergangene Süper-Lig-Saison auf Platz 3 beendete und sich damit erstmals für die Europa-League-Playoffs qualifiizierte.