Die einst bei Funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF für junge Menschen, gestartete Reportage-Reihe "Y-Kollektiv" ist inzwischen in der ARD-Mediathek beheimatet - und war dort in den vergangenen Monaten das am prominentesten beworbene Format. Das ist das Ergebnis einer exklusiven Auswertung von "Übermedien".
Das Format war demnach an rund 60 Tagen auf der sogenannten "Stage" vertreten, also im oberen Bereich der Mediathek, den die ARD für ihre Programm-Highlights vorgesehen hat. Tatsächlich sind Dokumentationen das mit großem Abstand am stärksten in der Stage vertretene Genre - allen voran Presenter-Reportagen wie "Y-Kollektiv", aber auch Retter-Formate, zu denen etwa die gerade um eine zweite Staffel verlängerte BR-Reihe "In höchster Not" gehören.
Wie stark das Genre ausgeprägt ist, zeigt auch der aktuelle Blick auf die "Stage": Diese wird am Mittwochnachmittag angeführt von der Dokuserie "Die Küblböck-Story - Eure Lana Kaiser", der True-Crime-Doku "Lady Kalaschnikow" und der aktuellen "Y-Kollektiv"-Reportage "Voll Bock auf Schaf". Ebenfalls ganz oben vertreten: Eine "Weltspiegel"-Reportage, die neue Folge von "Feuer & Flamme" sowie die Merkel-Doku "Wir schaffen das!" mit Ingo Zamperoni.
