Am Mittwoch beginnen in Hamburg die Aufzeichnungen für die neue Staffel von "Wer weiß denn sowas?". Doch aus der künftigen Besetzung der erfolgreichen Vorabendshow hat die ARD bislang ein Geheimnis gemacht. Tatsächlich ist die Entscheidung bezüglich der Nachfolge von Elton inzwischen längst gefallen - auf eine durchaus überraschende Person.

Wie "Bild" am Abend zuerst berichtete, wird Schauspieler Wotan Wilke Möhring - unter anderem bekannt durch seine Rolle als "Tatort"-Kommissar - als neuer Teamkapitän mit dabei sein. Entsprechende Informationen kann auch DWDL.de bestätigen. Von offizieller Seite gibt es bislang keinen Kommentar. "Wir beteiligen uns aktuell nicht an Spekulationen um den neuen Teamkapitän", lässt sich eine ARD-Sprecherin auf "Bild"-Anfrage zitieren.

Dem Bericht zufolge soll Möhring zunächst im Aufzeichnungsblock bis zum 29. Oktober an der Seite von Bernhard Hoëcker und Moderator Kai Pflaume bei "Wer weiß denn sowas?" zu sehen sein. Wie es darüber hinaus weitergeht, soll wohl auch von der Quotenentwicklung abhängen - die waren zuletzt mit regelmäßig mehr als drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern sowie Marktanteilen von über 20 Prozent ausgesprochen stark.

Klar ist bereits, dass "Wer weiß denn sowas?", produziert von UFA Show & Factual, am 13. Oktober in die elfte Staffel starten wird - wie gewohnt auf dem Sendeplatz um 18:00 Uhr. Neu ist, dass Das Erste zunächst bis zum Jahresende auf ein Quiz-Doppel setzen wird, denn mit der Rückkehr von "Wer weiß denn sowas?" wird "Gefragt - gejagt" diesmal nicht pausieren. Stattdessen rückt die Produktion von ITV Studios Germany auf den Termin um 17:10 Uhr vor.

Elton hatte sich Ende April nach zehn Jahren von "Wer weiß denn sowas?" verabschiedet. Er wolle in Zukunft "allgemein etwas kürzertreten und einfach mehr Zeit für meine Familie und Freunde und vor allem für mich haben", begründete er seinen Schritt. Ob Wotan Wilke Möhring ähnlich lange mit dabei sein wird, steht freilich noch in den Sternen. Mit seiner Verpflichtung hat die ARD allerdings zumindest die Chance verpasst, ihrem Vorabend-Hit einen etwas weiblicheren Stempel aufzudrücken.

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