Die Überraschung unter den verbliebenen Bewohnerinnen und Bewohnern war groß, als Andrej Mangold am Sonntag um kurz nach 14 Uhr wieder das "Promi Big Brother"-Haus betrat. Der ehemalige "Bachelor" hatte die Sat.1-Realityshow erst am Samstagabend verlassen müssen - möglicherweise zu unrecht, wie sich im Nachhinein herausstellte.

"Beim Telefon- und SMS-Voting der Zuschauer kam es zu einem technischen Fehler, sodass nicht alle Stimmen für Andrej korrekt eingegangen sind", teilte der Sender am Sonntag mit. "'Big Brother' steht immer für Fairness und Transparenz - auch in diesem Fall. Deshalb darf Andrej umgehend ins Haus zurückkehren." Mangold selbst erklärte nach seiner Rückkehr ins Haus, es sei wohl nicht möglich gewesen, für ihn anzurufen oder SMS zu verschicken. Unklar bleibt die Ursache der Probleme.

Wie Sat.1 weiter erklärte, seien das seit Samstagabend laufende Voting, wer im Haus bleiben soll, gestoppt und die Stimmen zurückgesetzt worden. Seit 14 Uhr wurde das Voting via Telefon, SMS und die Joyn-App neu gestartet. Auch wenn die bisher abgegebenen Stimmen damit nicht gültig sind, sollen alle Anrufe und SMS der Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich in den zurückliegenden Stunden mit der Abgabe ihrer Stimme auch am laufenden Gewinnspiel beteiligt haben, bleiben für das Gewinnspiel erhalten bleiben, stellte Sat.1 klar.

Auch für Andrej Mangold könnte die Rückkehr zu "Promi Big Brother" äußerst lukrativ sein, immerhin geht die 13. Staffel derzeit in die heiße Phase. Der Siegerin beziehungsweise dem Sieger der Finalshow winkt am Montagabend ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro. Neben Mangold sind aktuell unter anderem noch Harald Glööckler, Jimi Blue Ochsenknecht, Michael Naseban und Achim Petry im Rennen.

Aus Quotensicht läuft es unterdessen derzeit richtig gut. Deutlich über eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten bislang allabendlich ein, der durchschnittliche Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt - auf Basis vorläufig gewichteter Daten - bei mehr als zwölf Prozent.