Erst im September startete der ProsiebenSat.1-Streamer Joyn mit „The Power“ sein neuestes Reality-Format und zieht nach der Veröffentlichung aller 50 Episoden eine sehr zufriedene Bilanz. Laut Henrik Pabst, Chief Content Officer der Seven.One Entertainment Group, ist das Format die bisher erfolgreichste Joyn-Eigenproduktion nach Videoviews, natürlich getrieben durch die hohe Folgen-Zahl.
Das Spielprinzip der Sendung ähnelt im Grundsatz dem Reality-Klassiker „Big Brother“. Das Zusammenleben des Casts wird allerdings durch eine neue Spielmechanik geprägt. Jede Woche übernimmt ein Spieler oder eine Spielerin die Macht – belohnt, bestraft und nominiert. Die Identität des Power Players bleibt geheim. Am Ende der Woche muss er oder sie eine Zielperson bestimmen, die die Villa verlassen soll. Enttarnt der Nominierte allerdings den Power Player, dreht sich das Spiel – und der Power Player selbst fliegt raus.
Nach seinem Auftritt beim TV-Gipfel der Medientage München verriet Henrik Pabst im Gespräch mit DWDL.de das grüne Licht für die zweite Staffel des Joyn-Formats. Erscheinen soll sie im kommenden Jahr. „The Power“ ist ein Lizenzformat der französischen Produktionsfirma Dreamspark und der M6-Produktionstochter Studio 89, die deutsche Adaption produziert die Seven.One Entertainment Group über ihre Tochter Redseven Entertainment selbst.