Benjamin Benedict © W&B Television Benjamin Benedict
Unter dem Titel "Hamburg Days" entsteht eine sechsteilige Serie nach der Idee von Benjamin Benedict. Sie basiert auf der Autobiografie von Klaus Voormann mit dem Titel "Warum spielst du Imagine nicht auf dem weißen Klavier, John?", der hier auch als Berater mit an Bord ist. Thematisch geht es um die frühen Bandjahre der weltberühmten Beatles und ihre Freundschaft zu einer jungen deutschen Künstlergruppe.

Konkret spielt "Hamburg Days" Anfang der 1960er Jahre: In St. Pauli pulsiert das Nachtleben und die verrauchten Bars auf dem Kiez ziehen Matrosen, Künstler und Kleinkriminelle gleichermaßen magisch an. In den Clubs des berühmt berüchtigten Rotlichtviertels entwickelt sich zu dieser Zeit eine neue Musik-Szene und so manche Band träumt hier vom großen Durchbruch. Auch das junge Künstlerpaar Klaus und Astrid taucht in diese faszinierende und ihnen bisher unbekannte Welt ein. Als sie eines Abends einer chaotischen Band aus Liverpool begegnen und sich mit den Musikern anfreunden, ahnt noch keiner von ihnen, dass sie schon bald gemeinsam den Stein ins Rollen bringen, der aus dieser unbekannten Kneipen-Band das größte Musikphänomen aller Zeiten machen wird: die Beatles.

Christian Schwochow © Frank Lamm Christian Schwochow
Die Drehbücher verantwortet Jamie Carragher als Headautor, Christian Schwochow wird die Produktion als Showrunner leiten. Mat Whitecross inszeniert "Hamburg Days" als Regisseur, für die musikalische Gestaltung zeichnet David Holmes verantwortlich. Produziert wird das ganze von W&B Television (Benjamin Benedict, Quirin Berg, Max Wiedemann) und Turbine Studios (Andrew Eaton, Justin Thomson) für das ZDF, die BBC und AGC Television, das den internationalen Vertrieb außerhalb von Deutschland und Großbritannien übernimmt. Weitere Produzenten sind Stuart Ford, Lourdes Diaz und Miguel A. Palos Jr. Als ausführende Produzentin fungiert Isabel Haug von W&B.

Benjamin Benedict, Quirin Berg und Max Wiedemann erklären gemeinsam: "'Hamburg Days' ist nicht nur eine Serie über die Wiege der Popkultur, die transformative Kraft der Kunst und eine deutsch-britische Freundschaft, die internationale Geschichte schrieb. Sie vereint auch alles, was großes serielles Erzählen ausmacht: eine universelle Coming-of-Age-Geschichte über Liebe, Freundschaft, Scheitern und Triumph. Gleichzeitig ist es die Entstehungsgeschichte der einflussreichsten Band der Musikgeschichte – ein zeitlos relevantes Thema, das sich hervorragend für eine episodische Erzählweise eignet. Diese Geschichte verdient es, mit der entsprechenden filmischen Kraft und der internationalen Reichweite erzählt zu werden, die ihr gebührt; allein in ihrer Konzeption trägt sie das Potenzial für weltweite Aufmerksamkeit in sich. Wir freuen uns außerordentlich, mit solch herausragenden Kreativen an diesem Serienprojekt zu arbeiten und es gemeinsam mit unseren großartigen Partnern bei Turbine, AGC, dem ZDF und der BBC sowie mit der Unterstützung der MOIN Filmförderung auf den Weg zu bringen."

Klaus Voormann © W&B Klaus Voormann
Klaus Voormann sagt: "Ich wurde in Berlin geboren, aber mein Herz gehört Hamburg. Sowohl meine Tätigkeit als Bassist, als auch meine grafische Karriere – beides hat seinen Ursprung in dieser Stadt. Und so berührt es mich sehr, dass in einer Serie mit entsprechend erzählerischem Raum meine spannenden und prägenden Hamburg Days und die meiner Freunde wieder zum Leben erweckt werden."