Halbe Sachen macht natürlich niemand - mit einer Ausnahme. Für das Medienmagazin DWDL.de lassen sich prominente Medienschaffende darauf ein. In der neuen Serie "Zehn halbe Sachen" geben wir Ihnen jeweils individuell zehn halbe Sätze vor, um deren Vervollständigung wir bitten. Die Antworten: Kurz, knackig und ohne Ausflüchte. Den Anfang macht "Polylux"-Moderatorin Tita von Hardenberg zum 10. Geburtstag des Zeitgeistmagazins. Here we go...
 
Foto: ARDZehn Jahre "Polylux". Der größte Verdienst der Sendung liegt in...
...der mutigen Benennung von Missständen wie das fast unbemerkte Sterben des Kaugummi Automaten.
 
In zehn Jahren hat sich Einiges geändert. In erster Linie...
...sind wir mit dem "Fightclub" streitbarer geworden und haben unser Herz für spannende Reportagen entdeckt.
 
Fragt mich jemand, wie groß der persönliche Anteil von Tita von Hardenberg an dem Erfolg von "Polylux" ist, antworte ich:
Da gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen. Ich finde natürlich: ENORM!
 
Es gibt sicher auch Fehler, die man nicht wiederholen wird. Wie zum Beispiel...
...mit einem vietnamesischen Hängebauchschwein als Chefreporterin an den Start zu gehen, ohne sich zu erkundigen wie schnell so ein Vieh zunimmt und bewegungsunfähig wird.

Die schwierigste Zeit für "Polylux" war...
...als Ende 2004 unsere Absetzung verkündet wurde. Aber: Totgesagte...

Berlin und "Polylux" gehören zusammen wie...
Sorry. Bonmots kann ich nicht.

Ohne "Polylux" wäre ich heute... reich

Ohne "Polylux" wäre das deutsche Fernsehen heute... um Einiges ärmer

Würde "Polylux" im Privatfernsehen laufen... könnten wir endlich über all das berichten, was im Moment nicht durch die Abnahme geht.

Dass Harald Schmidt ab Herbst am Donnerstag eine ganze Stunde sendet... ist prima. Denn dadurch rutschen wir auf 23.45 Uhr, die Uhrzeit, zu der unsere wahren Fans überhaupt erst aufstehen.