Hinsichtlich der geplanten Umstrukturierung von Spiegel TV (DWDL.de berichtete) ist offenbar das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. In einem Brief haben sich die Mitarbeiter des Produktionsunternehmens, das zur Spiegel-Gruppe gehört, jetzt an Spiegel-Geschäftsführer Mario Frank gewendet.Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Dienstags-Ausgabe berichtet, teilen die Beschäftigten in dem Brief, der von 184 der 200 erreichbaren Mitarbeiter unterzeichnet worden sei, Frank ihre Sorgen über den Umbau mit. Demnach fürchte die Belegschaft eine Zerschlagung des Unternehmens. Die Pläne der Geschäftsführung von Spiegel TV sehen vor, das Unternehmen in eine Holding umzuwandeln und in die vier Einheiten Lizenz-, Fremd-, Eigenproduktion und Studiotechnik aufzugliedern. Auch Stefan Aust, Chefredakteur des "Spiegel" und Gründer von Spiegel TV lehnt die Pläne ab.




