
Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, könnte Leo Kirch, der die neue Rechte-Vermarktung federführend an der Seite der Liga betreut, seinen Einstieg bei Premiere planen. "Kirch wird den Kurs so lange nach unten prügeln, bis er für wenig Geld bei Premiere einsteigen kann", zitiert die Zeitschrift einen nicht näher genannten Filmhändler.
Für Premiere könnte das neue Modell - abgesehen von der Unruhe, die es derzeit in den Markt bringt und nicht nur Kunden verunsichert, sondern auch den Aktienkurs ins Wanken bringt - auch Vorteile haben. So spekuliert die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Medienkreise, die Liga müsste dem Bezahlsender Zugeständnisse machen, um die hohen Umsatzziele auch erreichen zu können - so Premiere den Zuschlag erhalten soll.