
Weiter sagte Bartl: "Wir sind weiter an attraktiven Sportrechten interessiert, besonders natürlich am Fußball. Das passt sehr gut zu uns". Welche Rechte ProSieben derzeit konkret im Visier hat, ist nicht bekannt. Die Rechte für die Bundesliga werden es aber voraussichtlich nicht werden. So sagte ProSiebenSat.1-Chef Guillaume de Posch kürzlich, man werde sich die Rechte zwar anschauen, schloss aber aus, dass seine Sendergruppe "ein paar 100 Millionen Euro" in die Bundesliga investieren werde.
Neben einzelnen Spielen der Bundesliga könnten unter Umständen auch Spiele um den DFB-Pokal, deren Rechte demnächst neu vergeben werden für ProSieben von Interesse sein. Weiterhin im Programm hat ProSieben die Sportart Frauenboxen. Vor dem Einstieg in den ernsthaften Sport waren auf dem Sender eher Event-Sport-Sendungen wie das "TV Total Turmspringen" oder die "Wok WM" zu sehen.
Neben dem Sport sieht ProSieben-Chef Bartl auch weiterhin Reality-Shows als wichtiges Programmelement an. "Der Trend zu Reality-Shows ist ungebrochen. Hier gibt es echte Gefühle und echte Tränen", sagte er der "SZ".
Neben dem Sport sieht ProSieben-Chef Bartl auch weiterhin Reality-Shows als wichtiges Programmelement an. "Der Trend zu Reality-Shows ist ungebrochen. Hier gibt es echte Gefühle und echte Tränen", sagte er der "SZ".