"Wir haben das strikte Galore-Layout aufgebrochen und großflächigen Bildern, detailreichen Fotoserien und Grafiken mehr Raum gegeben", heißt es vom Verlag zur neuen Optik. Doch auch inhaltlich geht die Redaktion neue Wege. Auf nunmehr 132 Seiten finden sich künftig auch andere Textformen als das Interview, um jeder einzelnen Geschichte besser gerecht werden zu können. So die offizielle Lesart.

Eine Doppelseite der neuen "Galore"
Man versichert aber gleich: Keineswegs hätte man das Konzept erweitert, "weil uns die Fragen ausgegangen sind oder wir leichtfertig unser Alleinstellungsmerkmal als Interviewmagazin aufgeben wollten." Beginnend mit Smalltalk geht das neue Heft über in die bekannten Gespräche und neue Reportagen bevor am Ende der Kulturteil folgt, der ebenfalls optisch überarbeitet wurde. Auch mit der Veränderung des Grundkonzepts bleibt "Galore" gewichtig: Trotz opulenter Bilder überwiegt weiterhin der Textanteil.