
Der Hauptunterschied der TIM zur etablierten Media-Analyse besteht in den Auswahlmöglichkeiten der befragten Personen. Während bei der MA Logos von Zeitschriften gezeigt werden, über deren Konsum die Probanden eine Aussage treffen sollen, werden im TIM konkrete Cover-Abbildungen abgefragt. Demnach verändere sich die Fragestellung von "Wie viele der letzten 12 Ausgaben dieses Titels haben Sie gelesen oder durchgeblättert?" in "Welche"?, so "horizont.net".
"In der Printforschung gibt es noch wichtige Lücken zu schließen, um mehr Transparenz und Aktualität zu gewinnen. Daran forschen wir seit geraumer Zeit intensiv und sehr erfolgreich", sagte Frank-Michael Müller, Geschäftsführer des Focus Verlags dem Branchendienst. Das neue Modell wird seit 1999 entwickelt und im Rahmen der Verlags-Studie Communication Networks jährlich an mehr als 120 Titeln getestet. Die Media-Analyse bezeichnete Müller nach wie vor als "Leitwährung", die "weltweit unumstritten und eine der besten Untersuchungen" sei, so "horizont.net".