
In einem Interview mit der "Westfälischen Rundschau" erklärt Produzent Friedrich Küppersbusch, Geschäftsführer der Pro Bono GmbH, dass Zwegats Erfolg in erster Linie darauf beruhe, dass er nicht den gängigen Sehgewohnheiten entspreche. "Der 'normale' Fernsehstar ist jung, hübsch, spricht Hochdeutsch, hat Super-Garderobe an und kann vermutlich auch noch singen und Step tanzen. Wir waren aber dickschädelig und wollten Peter Zwegat: Der ist knorrig, der ist kompetent", so Küppersbusch in der "WR".
Anfängliche Versuche, Zwegat dem optischen Niveau der Standard-Fernsehgesichter anzupassen, seien allerdings wenig zielführend gewesen. So habe man dem Schuldenberater zunächst einen Typberater an die Seite gestellt. "Da stand dann Zwegat im kakadubunten Hemdchen. Und RTL meinte: Nee, so geht's auch nicht. Steckt den einfach in einen Anzug. Uns war klar: Das ist schon ein Risiko, aber es hat funktioniert".