
Neben dem Vorabend-Sendeplatz um 18:50, der schon bald mit der Serie "Made in Germany" besetzt werde soll, sehe er vor allem am Montag-Abend nach der "Tagesschau" und beim Sendebeginn der "Tagesthemen" am Mittwoch-Abend, die wegen der Talkshow "Hart aber fair" erst um 23 Uhr beginnen, Optimierungsbedarf.
"Wir können auf diese Korrektur nicht warten, bis Godot kommt, das ist wahr. Wir sind uns einig, dass der Mittwoch geändert werden muss, wir sind uns nicht einig über das wie", so Herres im "Tagesspiegel". Er kündigt an, ab seinem ersten Tag in seinem neuen Amt an einer entsprechenden Lösung arbeiten zu wollen.
Fast schon eine Bestandsgarantie gab Herres im "Tagesspiegel" für Harald Schmidt im Ersten, den er nach wie vor für "einen der Begnadetsten auf seinem Gebiet" hält. "Harald Schmidt ist eine der ganz großen Figuren im Ersten, und so lange er Fernsehen machen möchte, würde ich mich freuen, wenn er das im Ersten tut. Schmidt soll sich bei und wohlfühlen", so Herres.
Als weiteren Moderator für Das Erste möchte Herres gerne Günther Jauch gewinnen, wie der der "Zeit" sagte. Auch wenn es keinen Polit-Talk mehr für ihn gäbe, so sei der doch in vielen Formaten denkbar. "Das Schöne am Leben ist: Es ist ergebnisoffen", sagte Herres der "Zeit". "Das gilt auch für diesen Fall. Jauch und die ARD passen glänzend zueinander und ich glaube, er empfindet das auch so."
Fast schon eine Bestandsgarantie gab Herres im "Tagesspiegel" für Harald Schmidt im Ersten, den er nach wie vor für "einen der Begnadetsten auf seinem Gebiet" hält. "Harald Schmidt ist eine der ganz großen Figuren im Ersten, und so lange er Fernsehen machen möchte, würde ich mich freuen, wenn er das im Ersten tut. Schmidt soll sich bei und wohlfühlen", so Herres.
Als weiteren Moderator für Das Erste möchte Herres gerne Günther Jauch gewinnen, wie der der "Zeit" sagte. Auch wenn es keinen Polit-Talk mehr für ihn gäbe, so sei der doch in vielen Formaten denkbar. "Das Schöne am Leben ist: Es ist ergebnisoffen", sagte Herres der "Zeit". "Das gilt auch für diesen Fall. Jauch und die ARD passen glänzend zueinander und ich glaube, er empfindet das auch so."
Zufrieden zeigt sich der neuen Programmdirekter, der derzeit noch als Fernsehdirektor für den NDR tätig ist, mit den politischen Talks im Ersten. "Beide funktionieren und werden vom Publikum angenommen", sagte er. Frischen Wind für die Inhalte der Sendung erwartet sich Herres vom Wahlkampf im kommenden Jahr.
Kaum Hoffnung besteht indes darauf, dass die politischen Magazine der ARD künftig wieder mehr Sendezeit im Ersten bekommen werden. "Ich bin kein Freund von Tonnenideologie. Masse ist keine Klasse, und Länge an sich ist noch kein Gewinn. Auch die Länge eines Zeitungsartikels sagt nichts über seine Qualität", so der künftige Programmchef.
Kaum Hoffnung besteht indes darauf, dass die politischen Magazine der ARD künftig wieder mehr Sendezeit im Ersten bekommen werden. "Ich bin kein Freund von Tonnenideologie. Masse ist keine Klasse, und Länge an sich ist noch kein Gewinn. Auch die Länge eines Zeitungsartikels sagt nichts über seine Qualität", so der künftige Programmchef.
Als große Herausforderung hinsichtlich der Zuschauerschaft der ARD sieht Herres an, künftig auch jüngere Zuschauer für das Programm zu begeistern. "Besondere Aufmerksamkeit werden wir in den kommenden Jahren darauf legen müssen, die mittleren Jahrgänge, die 30- bis 50-Jährigen eng an uns zu binden", so Herres im "Tagesspiegel".