
Ausgeschrieben wird der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Henri-Nannen-Preis in den Kategorien Reportage, investigative Leistung, verständliche oder anschauliche Berichterstattung, komplexer aktueller oder geschichtlicher Sachverhalt, unterhaltende, humorvolle Berichterstattung und fotografische Autorenleistung. Zudem wird der Preis für herausragendes Eintreten für die Unabhängigkeit der Presse und das journalistische Lebenswerk verliehen.
Zu den bisherigen Jury-Mitgliedern Peter-Matthias Gaede ("Geo"), Hans Werner Kilz ("SZ"), Giovanni di Lorenzo ("Die Zeit"), Helmut Markwort ("Focus"), Andreas Petzold ("Stern"), Frank Schirrmacher ("FAZ"), Cordt Schnibben ("Spiegel") und Thomas Hoepker (Fotoagentur Magum) kommen in diesem Jahr fünf neue Juroren hinzu.
Neu in die Jury berufen wurden Gabriele Fischer ("Brand Eins"), Ulrich Reitz ("WAZ"), die Journalistin und Buchautorin Elke Heidenreich, die Fotografin Ellen von Unwerth und der Verleger Gerhard Steidl. Nicht mehr in der Jury vertreten sind Alice Schwarzer, Christoph Keese, Elisabeth Biondi und Martin Schoeller.
Für die erste Vorauswahl der eingereichten Beiträge hat der Henri-Nannen-Preis die Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Journalistenschulen ausgeweitet. Eine wichtige Neuerung gibt es auch beim Prozedere, will man eine Arbeit vorschlagen. Ab sofort können Beiträge nur noch über das Internet eingereicht werden. Nähere Informationen sind unter der Adresse www.henri-nannen-preis.de zu finden.