SAT.1: Anke Engelke tritt Schmidts Nachfolge an

Der neue SAT.1-Geschäftsführer Roger Schawinski freut sich über die Verpflichtung der 38-Jährigen für diese Aufgabe: "Anke Engelke ist nicht nur Deutschlands witzigster, sondern auch vielseitigster weiblicher Star."

Dabei war erst am Wochenende ARD-Talkerin Sandra Maischberger als mögliche Nachfolgerin gehandelt worden. Doch sie ist nun, zumindest im Rennen um die Harald Schmidt-Nachfolge, aus dem Rennen. Am Montag traf sich SAT.1-Chef Roger Schawinski laut BILD-Zeitung mit "Ladykracher" Anke Engelke. Am Ende unterschrieb sie einen Drei-Jahres-Vertrag.

SAT.1-Chef Schawinski über das neue Format: "Gemeinsam mit Brainpool entwickeln wir eine klassische Late Night, die auf die Talente von Anke Engelke zugeschnitten ist und eine verlässliche Aktualität bietet. Deutschlands einzige echte Late Night Show wird es damit auch weiter in Sat.1 geben".

Engelke: Late Night ist das Größte

Zum Abschied: Schmidt aus allen Blickwinkeln
Schon im Frühjahr 2004, vermutlich ab April, geht das bekannte SAT.1-Gesicht viermal pro Woche, von Montag bis Donnerstag auf Sendung. "Damit hat sich SAT.1 das größte Weihnachtsgeschenk selbst gemacht", schwärmt Schawinski laut BILD-Zeitung. Und Anke Engelke freut sich auf den neuen Job: "In Sachen Entertaiment ist Late Night das Größte. Bislang war es eine heimliche Liebe, ein stiller Traum. Jetzt wird er wahr."

Der Vertrag zwischen der BRAINPOOL TV GmbH, einer 100% Tochtergesellschaft der VIVA Media AG, der Ladykracher TV-Produktion GmbH, ein Joint Venture zwischen Anke Engelke und der BRAINPOOL TV GmbH, und der SAT.1 SatellitenFernsehen GmbH hat ein Produktionsvolumen von insgesamt 43,2 Millionen Euro.

Jörg Grabosch, BRAINPOOL-Geschäftsführer zum Vertragsabschluss: "Für BRAINPOOL ist dieser Vertragsabschluss von großer Bedeutung. Einmal mehr können wir unsere Late Night Kompetenz beweisen und unsere Zusammenarbeit mit SAT.1 und Anke Engelke ausbauen. Mit ihr haben wir die beliebteste und großartigste Entertainerin Deutschlands gewinnen können."

Diskutieren Sie mit: