
Auch der "Spiegel"-Verlag sei von einem drastischen Anzeigen-Rückgang betroffen. Laut ZAS ging die Zahl der Anzeigenseiten im Januar im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent zurück. Noch stärker betroffen war der "Focus" mit einem Rückgang um fast ein Viertel.
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Ove Saffe sagte in Hamburg, man habe derzeit noch das "Gefühl, dass wir, die Medien, wie aus einer Loge heraus das Geschehen in der Arena kommentieren. Die Wahrheit ist aber: Wir sind mit auf dem Feld und selbst betroffen. Das ist die harte Realität." Künftig müsse auch der Spiegel-Verlag "mit deutlich weniger Geld auskommen, ohne dabei an der journalistischen Qualität des Blattes zu sparen".