
Grund genug für die Kollegen des "Clap"-Magazins, Hunzinger, um den es in den vergangenen Jahren stiller geworden ist, nach seiner Einschätzung zu den derzeitigen Playern im Markt zu befragen und ihm ein paar Tipps für die Lenker der großen Medientanker in schwierigen Fahrwassern zu entlocken.
Auf RTL-Chefin Anke Schäferkordt zum Beispiel scheint Hunzinger große Stücke zu halten. Sie könne es weiter bringen als Gründungs-Chef Helmut Thoma, sagte er dem Magazin. "Ihr ist zuzutrauen auch in einem relevanteren Metier zu reüssieren", so seine Einschätzung. ARD-Programmdirektor Volker Herres gibt er einen Tipp mit auf den Weg. Grundsätzlich spricht Hunzinger ihm das Können zu, die ARD zukunftsfähig zu machen. Aber: "Ein Leistungsversprechen muss her, an dem er gemessen werden kann".
Weniger rosig indes sieht Hunzingers Prognose für den neuen ProSiebenSat.1-Boss Thomas Ebeling aus, der sein Amt beim hoch verrschuldeten Konzern im März antrat. "Im Unterschichtenfernsehen werben schadet zunehmend den Kunden. Könnte bös schief gehen mit dieser Company", lautet seine Einschätzung.
Einen Tipp hat Hunzinger auch für Springer-Chef Mathias Döpfner parat - zumindest indirekt. Über Andreas Wiele, Springers Vorstand für die "Bild"-Gruppe und die Zeitschriften, sagte er: "Guter Background, neuer Wind. Döpfner muss ihn einfangen, weil er ihm sonst gefährlich werden kann". Auch seine Einschätzung zum neuen Burda-Vorstand Philipp Welte fällt positiv aus. Für Hunzinger ist Welte "ein echter Kämpfer, der's drauf hat". Hunzinger sieht in ihm "Hubert Burdas personifizierte Zukunft". Weniger freuen dürfte sich hingegen Burdas "Bunte"-Chefin Patricia Riekel über Hunzingers Urteil. Für ihn ist sie eine "Klatsch-Queen mit einem Hang zur Undankbarkeit", sagte er gegenüber "Clap".
Weniger rosig indes sieht Hunzingers Prognose für den neuen ProSiebenSat.1-Boss Thomas Ebeling aus, der sein Amt beim hoch verrschuldeten Konzern im März antrat. "Im Unterschichtenfernsehen werben schadet zunehmend den Kunden. Könnte bös schief gehen mit dieser Company", lautet seine Einschätzung.
Einen Tipp hat Hunzinger auch für Springer-Chef Mathias Döpfner parat - zumindest indirekt. Über Andreas Wiele, Springers Vorstand für die "Bild"-Gruppe und die Zeitschriften, sagte er: "Guter Background, neuer Wind. Döpfner muss ihn einfangen, weil er ihm sonst gefährlich werden kann". Auch seine Einschätzung zum neuen Burda-Vorstand Philipp Welte fällt positiv aus. Für Hunzinger ist Welte "ein echter Kämpfer, der's drauf hat". Hunzinger sieht in ihm "Hubert Burdas personifizierte Zukunft". Weniger freuen dürfte sich hingegen Burdas "Bunte"-Chefin Patricia Riekel über Hunzingers Urteil. Für ihn ist sie eine "Klatsch-Queen mit einem Hang zur Undankbarkeit", sagte er gegenüber "Clap".