
"Die Grernze" handelt von einer düsteren Zukunftsvision, in der es Deutschland wirtschaftlich schlecht geht, die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird und sich in Folge sozialer Unruhen ein Bundesland abspaltet und die Mauer wieder aufgebaut wird. Der Film entsteht unter der Regie von Roland Suso Richter, der bereits für Filme wie "Mogadischu" und "Der Tunnel" verantwortlich zeichnete. In einer der Hauptrollen ist Benno Fürmann zu sehen. Weitere Rollen spielen Thomas Kretschmann, Marie Bäumer, Anja Kling, Uwe Kokisch und Katja Riemann.
"'Die Grenze' geht der Frage nach, was in Deutschland passieren könnte, wenn die bürgerlichen Parteien ihre Anziehungskraft verlieren und sich dieses Land mit radikalen Links- und Rechtsparteien weiter auseinanderlebt", beschreibt Produzent Nico Hofmann das Projekt. Für Sat.1-Fiction-Chef Joachim Kosack leitet "Die Grenze" eine Trendwende ein. "Bisher beschäftigten sich Event-Filme gerne mit Themen aus Deutschlands jüngerer Vergangenheit. Mit 'Die Grenze' werfen wird die Frage auf: 'Was wäre wenn?' Ein politischer Thriller, ja. Aber bei aller aktueller Relevanz wollen wir die Zuschauer natürlich mit einem spannenden Film unterhalten und begeistern", so Kosack.
Dabei sollte der Film ursprünglich gar nicht für Sat.1 entstehen. "Diese Produktion braucht einen Sender, der das Thema aufmerksamkeitsstark und provokant inszeniert und dabei alle Möglichkeiten der Crosspromotion nutzt", sagte Hofmann Ende 2007. Daher habe man sich bewusst für RTL entschieden - obwohl auch Sat.1 Interesse angemeldet hatte. Im Februar dieses Jahres hieß es dann beim Kölner Sender: "Der Stoff passt in dieser Form nicht zu RTL". Doch mittlerweile hat sich ja auch bei Sat.1 einiges verändert.
Dabei sollte der Film ursprünglich gar nicht für Sat.1 entstehen. "Diese Produktion braucht einen Sender, der das Thema aufmerksamkeitsstark und provokant inszeniert und dabei alle Möglichkeiten der Crosspromotion nutzt", sagte Hofmann Ende 2007. Daher habe man sich bewusst für RTL entschieden - obwohl auch Sat.1 Interesse angemeldet hatte. Im Februar dieses Jahres hieß es dann beim Kölner Sender: "Der Stoff passt in dieser Form nicht zu RTL". Doch mittlerweile hat sich ja auch bei Sat.1 einiges verändert.