
Von den Einsparungen verspricht sich das Unternehmen eine Reduktion der Personalkosten um 20 bis 30 Prozent. "Die Verträge des Spitzen-Managements wurden so abgefasst, dass sie auch in diesen schwierigen Zeiten passen - selbst wenn wir alle gehofft haben, dass diese Art der Flexibilität nie umgesetzt werden müsste", sagte Finanzvorstand Elmar Heggen.
Auch bei der RTL Group ist die Wirtschaftskrise spürbar. Gegenüber dem Vorjahr brach der Gewinn des Unternehmens im ersten Quartal dieses Jahres um rund 50 Prozent ein. Der Umsatz ging um rund 11 Prozent zurück. "Die Krise wird nicht morgen wieder vorbei sein", sagte Zeiler im März während der Bilanzpressekonferenz. Er rechnet für das laufende Jahr mit einer sinkenden Profitabilität der Fernsehgruppe.