
"Diese Meldung entbehrt jeder Grundlage", sagte Wolfgang Krach, stellvertretender Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung" auf DWDL.de-Nachfrage. "Es gibt in der Redaktion keine Überlegungen, die Medienseite einzustellen", so Krach weiter. Eine Einstellung der Medienberichterstattung würde überdies für die Zeitung keinen Sinn ergeben, da sie in der Branche ein hohes Ansehen genieße, führt Krach aus.
Auch beim Süddeutschen Verlag wird derzeit ein Sparkurs eingeschlagen. Ende Oktober kündigte Geschäftsführer Haaks während einer Betriebsversammlung den Abbau von 30 Arbeitsplätzen in den Verlagsabteilungen an. Auch in der Redaktion solle es zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, war in der "SZ" zu lesen.