
Das bestätigte die Kommission gegenüber dem Branchendienst. Bei den beteiligten Unternehmen soll es sich demnach ProSiebenSat.1-Vermarkter SevenOne Media, RTL-Vermarkter IP Deutschland sowie um G+J EMS (Gruner + Jahr) und Tomorrow Focus (Burda) handeln. Zweck der Allianz sei es, gemeinsam neue Online-Werbeformen zu entwickeln.
Es gehe dabei um Display-Werbung und nicht um Bewegtbild, wie eine IP Deutschland-Sprecherin gegenüber "new business" betonte. In diesem Jahr ist mit einer Entscheidung über die beantragte Genehmigung seitens der EU-Kommission allerdings nicht mehr zu rechnen: Frühestens für den 21. Januar 2010 sei damit zu rechnen. Ob es den deutschen Vermarktern mit ihrem Gemeinschaftsprojekt gelingen wird, ein Gegengewicht zur Dominanz von Google zu bilden, bleibt aber ohnehin erst abzuwarten.