Anke Engelke: "Verrisse finde ich geil"

Angst vor Kritik hat Anke Engelke nicht. Im Gegenteil: "Verrisse finde ich geil", bekennt die zukünftige Late- Gastgeberin im Gespräch mit "TV Today". Dann setzt sie hinzu: "Aber wenn meine Kritiker fair sind, müssen sie meine ersten Sendungen mit den ersten Shows von Harald Schmidt vergleichen. Die hat nämlich niemand gesehen, und die wurden auch verrissen. Das ist nun mal so im Fernsehen. Keine Sendung knallt von Anfang an."

Am 17. Mai 2004 startet "Anke Late Night" bei SAT.1. Zum Konzept erklärt Anke Engelke: "Im Grunde ist es eine klassische Late-Night-Show, die den Gästen sehr viel Zeit einräumt. Ich möchte zum Beispiel mal mit ihnen kochen - in solchen Situationen erfährt man viel mehr von den Promis als sonst im Talk."

Dass Kollegen wie Rudi Carrell ihre Eignung als Talk-Moderatorin anzweifeln, stört Anke Engelke nicht. Im Interview führt sie aus: "Mein Treibstoff ist eine Kombination aus leichter Verunsicherung, Selbstzweifeln, aber auch ganz viel Feuer und einer Riesenvorfreude. Ich finde Herausforderungen ganz toll. Und eigentlich finde ich auch Scheitern super!"