
Dreyer übernimmt die Führung der beiden Agenturen, nachdem die ddp kürzlich das Deutschlandgeschäft der Agentur AP übernommen hat, das nun als DAPD geführt wird. Die Chefredakteure der einzelnen Agenturen bleiben erhalten. "Damit wird die Kontinuität des journalistischen Angebots bruchlos gewährleistet; gleichzeitig kann die Agenturgruppe kaufmännisch und journalistisch am Medienmarkt einheitlich auftreten", teilt die ddp media mit.
Dreyer ist seit dem Frühjahr 2007 Chef der dpa-AFX. Zuvor verantwortete er die Pressestelle des Volkswagen-Konzerns. Vor seinem kurzzeitigen Wechsel in die PR war Dreyer zwölf Jahre lang für die dpa tätig. Der Wechsel zu ddp und DAPD soll spätestens zum 1. August dieses Jahres erfolgen. Mit der neuen Struktur der ddp media will Gesellschafter Martin Vorderwühlbecke ein Unternehmen etablieren, das "den Markt der Nachrichtenagenturen nachhaltig verändern wird".