
Auch eine Formatveränderung hin zu einer Late-Night-Show ist laut Welke nicht zu befürchten. "Wir wollten uns ganz bewusst streng an der Nachrichtenästhetik orientieren. Es gibt Reporter-Schalten, es gibt einen Kommentar, es gibt einen Anchorman". Sketche und Stand-up schloss Welke für die Sendung ebenfalls aus.
Inhaltlich wolle man in der "heute show" Themen aus dem Boulevard vollständig aussparen. "Wenn mir Gags vorgeschlagen werden, wo Namen wie Franjo Pooth vorkommen, bin ich geistig am Strand", sagte Welke der "Süddeutschen Zeitung". Ähnlich geht es ihm mit Dieter Bohlen: "Da versuche ich jetzt einfach mal zu versprechen, dass nicht mal der Name vorkommen wird".
Seit dem Wechsel auf den wöchentlichen Turnus experimentiert das Team der "heute show" auch mit Studiogästen. Auch hier will man allerdings die eigenen Ansprüche an das Format nicht aus den Augen verlieren. "Wir wollen keine Talkshowtouristen à la: 'Was machst Du gerade?' Wir wollen gleich in ein Thema gehen. Grundsätzlich sagt die Erfahrung, dass die Quoten immer leicht runtergehen, wenn ein Gast kommt. Da können sie Harald Schmidt auch fragen", erklärt Welke.
Seit dem Wechsel auf den wöchentlichen Turnus experimentiert das Team der "heute show" auch mit Studiogästen. Auch hier will man allerdings die eigenen Ansprüche an das Format nicht aus den Augen verlieren. "Wir wollen keine Talkshowtouristen à la: 'Was machst Du gerade?' Wir wollen gleich in ein Thema gehen. Grundsätzlich sagt die Erfahrung, dass die Quoten immer leicht runtergehen, wenn ein Gast kommt. Da können sie Harald Schmidt auch fragen", erklärt Welke.