
"Das war aus meiner Sicht der Traum einer Zusammenarbeit", betont ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber zu Beginn. "Wenn Sie sich vorstellen: Das sind zwei Senderkonstruktionen, die einander nicht kennen. Also wenn ich mir eine Zusammenarbeit malen sollte, dann würde ich sagen: So soll sie sein. Das war vom ersten Moment an, an der Sache orientiert. Also von mir aus könnt es so weitergehen", sagt Schreiber als Raab ihn unterbricht: "Da müssen sie mich aber erstmal fragen!" Großes Gelächter unter den Journalisten.

Thomas Schreiber bringt die Haltung der ARD zur Zusammenarbeit mit ProSiebenSat.1-Vorstand Andreas Bartl kurz und knapp auf persönlicher Ebene auf den Punkt: "Seit heute duzen wir uns", sagt er über Bartl. Spontaner Applaus im Publikum. Wie locker alles gewesen sei, führt Raab weiter aus. "Es gibt bis heute noch keine unterschriebenen Verträge, aber das heißt ja: Man vertraut sich. Man ist wie Geschwister. Unser Schwestersender: Die ARD", erzählt Raab weiter. Da unterbricht Thomas Schreiber: "Bevor das jetzt jemand glaubt: Es gibt Verträge und die sind unterschrieben." "Echt, von mir aber nicht", kontert Raab und amüsiert wieder alle.