Bild: WDR/Thomas SchumannEnergisch widerspricht der WDR einem Bericht der "Financial Times Deutschland". In der Donnerstagsausgabe der Zeitung war zu lesen, ARD und ZDF erwarten durch die Umstellung der gerätebezogenen Rundfunkgebühr auf eine Haushaltsabgabe zum Jahr 2013 Mehrkosten in Höhe von 150 Millionen Euro. Diese müsste die GEZ durch Einsparung in der IT und beim Personal auffangen.

Dazu teilte Hans Fäber (Bild), WDR-Verwaltungsdirektor und Verwaltungsratsvorsitzender der GEZ nun mit: "Die in der 'Financial Times Deutschland' ('FTD') genannte Zahl der Kosten von 150 Millionen Euro für die Umstellung der Rundfunkgebühr auf einen Haushaltsbeitrag ist für die ARD nicht nachvollziehbar.
 

 

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Allerdings heißt es auch, dass für die technische Migration des bisherigen Datenbestands ein zusätzlicher Aufwand entstehen werde, über die Kosten könnten allerdings noch keine Auskunft gegeben werden. "Gegenwärtig werden die erforderlichen Maßnahmen zur Umsetzung des neuen Gebührenmodells bei der GEZ erarbeitet. Erst dann kann eine seriöse Kostenkalkulation erfolgen", heißt es in der Mitteilung des WDR.